Im sagenhaften Spreewald ist alles irgendwie mit Traditionen und dem Wasser verbunden. So ist in Bildern und Texten Mythisches mit Realem verwoben. "Schöner Tag mit Schiffbruch" erzählt von Ereignissen, die eher deshalb als Katastrophen empfunden werden, weil sie Anlass zur Änderung eines lieb gewordenen Lebensgefühls geben. Liegt der Verlauf der Katastrophen kaum in unserer Hand, so doch unsere Haltung dazu: In Würde scheitern ...
Klaus Gebler, Jahrgang 1944, hat vierzig Jahre als Physik- und Mathematiklehrer über all jene ″modernen″ Weltbilder nachgedacht, die er seinen Schülern vermitteln sollte. Im Ergebnis schrieb er Bücher, die sich kritisch mit Absurditäten wie Urknall, Multiversum usw. auseinandersetzen. Seine vielfältigen Erlebnisse mit Menschen und das Nachdenken über deren Schicksale fand seinen Niederschlag in Texten und Bildern, wie sie in ″Schöner Tag mit Schiffbruch″ jetzt gedruckt vorliegen. Der Autor lebt in der scheinbar ländlichen Idylle des sagenhaften Spreewaldes, die in Wirklichkeit ein äußerst vielschichtiger, lebendiger und inspirierender Ort ist. Hinter der Faszination des Exotischen hat der Autor nach den Katastrophen des Alltags gesucht, wie sie z.B. in ″Wie man eine Hexe wird″ hervortreten. Dabei hat er für sich jene Faszination von Menschen entdeckt, denen es gelingt, in Würde zu scheitern.
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