Nachdem die achtjährige Asha im ostfriesischen Greetsiel auf unerklärliche Weise verschwindet, nimmt der ehemalige Fremdenlegionär Sven Aarhus den Auftrag an sie zu finden und zurückzubringen. Seine Suche führt Sven alsbald auf die Spur und Machenschaften einer Gruppe pädophiler Unholde. Ein unbarmherziger Wettlauf gegen Zeit und einem mörderischen Gegner entbrennt.
In seinem neuen Krimi aus der Reihe MordFriesland erzählt der Autor diesmal eine Geschichte mit einem besonders brisanten Thema. Kindesmissbrauch zieht sich durch unsere Gesellschaft in allen Formen und ist ein Verbrechen, wo Tat und Strafmaß in keinem Verhältnis stehen. 40 Kinder werden täglich in Deutschland missbraucht und pro Schulklasse erleben ein bis zwei Kinder regelmäßig sexualisierte Übergriffe. Im Jahr 2020 verzeichnete die polizeiliche Kriminalstatistik 16.686 Fälle. Die meisten Verbrechen bleiben jedoch im Dunkeln und nur ein geringer Teil wird angezeigt. In den Medien wird lediglich über die besonders spektakulären Fälle berichtet, aber der Missbrauch ist viel alltäglicher, als viele von uns wahrhaben wollen.
Rolf Zeiler lebte mehr als 20 Jahre in Singapur und war dort als Vice Chairman für ein deutsches Unternehmen tätig. Heute pendelt er zwischen seiner Heimat in Emden, Deutschland, wo er sich in der Zwischenzeit ein Haus gekauft hat, und Singapur. Sein erstes Buch, "Asien mit Anzug und Krawatte", ist die Aufarbeitung seiner Erfahrungen und der verschiedenen Kulturen in Asien als reisender Geschäftsmann. Sein neues Buch, "Kopf hoch, Herbert, wenn der Hals auch dreckig ist", erzählt die ungewöhnliche Lebensgeschichte seines Vaters.
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