Im schmalsehen des in die Enge getriebenen menschlichen Subjekts wird in den vorliegenden Gedichten präzise das Moment heraus kristallisiert, wo besagte Enge umschlägt in eine erweiterte Sicht der Dinge. So rufen die Beschränkungen, denen menschliche Existenz unterliegt, sich in inneren wie äußeren Grenzen manifestierend, uns immer wieder auf, diese Trennlinie zu überschreiten. Das Gedicht an sich beinhaltet dies implizit, verdichtet sich in ihm doch eklatant Erfahrung auf engstem Raum. Erfahrung jenseits abgesteckten Terrains, ins Offene hin ...
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