Als die HMB Endeavour am 13. April 1769 in der Matavi Bucht an der Nordwestküste Tahitis Anker warf, hatte sie ihr Ziel, die Südsee, endlich erreicht. Auf die zwei- und vierbeinige Crew warteten nun aufregende Entdeckungen, unerwartete Begegnungen, kulturelle Missverständnisse und so manch amouröses Abenteuer. In Neuseeland begegnete Pixie in den Tiefen der Wälder der geheimnisvollen Tuatara, der Weta, dem Kiwi und sogar dem riesigen Moa, während sich die zweibeinige Mannschaft in den Küstenregionen von den Maori und deren Bräuchen beeindrucken ließ. An der australischen Ostküste machte schließlich Sir Booby mit Entenbibern, rotohrigen Klabautertieren und gebeutelten Riesenhüpfern Bekanntschaft und schließlich drohte die Expedition am Great Barrier Riff zu scheitern. Mit rund fünfzig überwiegend vierfarbigen, meist ganz- und doppelseitigen Bildern des Schiffskatzenmalers Jonny Petry ist auch dieser Band von Pixies Reisetagebuch ein Lese- und Augenschmaus.
Wolfgang Schwerdts (Journalist, Kultur- und Literaturblogger, Buchautor) Leidenschaft gilt den Katzen, der Seefahrt und der Kulturgeschichte. So verwundert es nicht, dass er neben einigen kleinen Katzenbüchern und einer Reihe kulturgeschichtlicher Sachpublikationen 2014 mit seiner Veröffentlichung "Rotbartsaga. Das Vermächtnis des Kapitäns Carl Carlszoon" ebenfalls eine Buchreihe über die Abenteuer eines legendären Schiffskaters begonnen hat. 2018 ist der zweite Rotbartsaga-Band "Schiffbruch vor Sumatra" erschienen. Mit Schiffskater Pixie startet der ehemalige Journalist nun eine zweite Schiffskatzenreihe als Kooperationsprojekt.
Schiffskatzenmaler Jonathan Petry liebt seit seiner Kindheit Katzen und Segelschiffe. Besonders die Reisen James Cooks in die Südsee haben es ihm angetan. Mit der Figur des Schiffskaters Pixie Catpickle möchte er seinem 2011 verstorbenen Kater Clausi ein Denkmal setzen, mit dem Buch "Schiffskater Pixie, Mit James Cook um die Welt" zudem seinem Idol James Cook. Weitere Bände sollen folgen. Petrys Zeichenstil ähnelt dem des britischen Karikaturisten James Gillray und seiner Kollegen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Dennoch ist eine sehr persönliche Note des Autodidakten Jonathan Petry zu erkennen.
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