Der Aufstieg Sachsens in der Gründerzeit des 19. Jahrhunderts, beruht auf technischen Erfindungen (Dampfmaschine), auf verkehrstechnischen Neuerungen (Eisenbahn), auf gesellschaftlichen und politischen Veränderungen (erste Verfassung, Gewerbefreiheit, Zollunion) und auf erfolgreichen Familienunternehmen. Die Gründer hatten in der Regel eine berufliche Ausbildung. Die technischen Hochschulen entstanden gerade erst. Das wechselvolle Geschick von Familienunternehmen und deren Prinzipale in Chemnitz, Leipzig und Dresden wird dargestellt. Der in Leipzig im Jahre 1911 gegründete Verlag B.G. Teubner steht beispielhaft im Mittelpunkt der Geschichte. Grundlage sind u.a. Dokumente aus dem Fundus des Sächsischen Staatsarchivs und des Deutschen Museums für Technik Berlin.
Gerhard Ackermann. Geboren 1939. Studium Physik u. Astronomie U Heidelberg (1960-1969). IBM Deutschland und USA von 1970 bis 1976. Professor an der Beuth-Hochschule für Technik Berlin (1976 -2002). Dekan 1987-1991, Vizepräsident und Präsident 1995-2002. Gastprofessor City University of New York 1990, Summer Schools in Rio de Janeiro und Montevideo 1987, 1988. Mitgliedschaften: Astronomische Gesellschaft, Deutsche Physikalische Gesellschaft, Vorsitz Physikalische Gesellschaft zu Berlin (1991-1993), Optical Society of America (Peer Reviewer, Applied Optics bis 2014). Präsident E.h. Chang -Shin College, Masan, Korea. Professor E.h., Yanbian University of Science and Technology, Yanji, China. Stiftungsbeirat der Stiftung Benedictus Gotthelf Teubner, Leipzig (seit 2014). Bücher: Holographie, Springer 1993; Holography, Wiley-VCH 2007; In Acht und Bann, EAGLE 2015; Alfred Ackermann-Teubner, EAGLE 2016.
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