Afghanistan Ende 2008. Die internationale Schutztruppe ISAF droht zu scheitern. Die Taliban erheben sich erneut und drängen auch die Bundeswehrsoldaten in ihre Feldlager zurück. Eine gemeinsame deutsch-afghanische Operation soll das Blatt wenden. Ziel ist die gefährlichste Provinz im Norden: Kunduz.
Zehn Jahre lang hat der ehemalige Offizier Martin Küfer seine Erinnerung an diese Operation verdrängt. Als er nach einem Anschlag in Mazar-e-Sharif unerwartet seinen afghanischen Freund Abdul in der Tagesschau erkennt, holt ihn die Vergangenheit ein.
Wolf Gregis diente als Offizier im Auslandseinsatz in Afghanistan. Er studierte Germanistik und Geschichte und erhielt 2020 das Literaturstipendium der Hanse- und Universitätsstadt Rostock für die Arbeit an seinem Roman "Sandseele". Als Afghanistan-Experte begleitete er die Kabul-Katastrophe im Spätsommer 2021 in den Medien.
Mit seinem Video- und Podcast "Helm ab - Der Veteranencast" fördert er die Sichtbarkeit von deutschen Veteranen und deren Themen. Er ist Mitglied des Bundes Deutscher Einsatzveteranen, von Veteranenkultur e.V., dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und dem Literaturhaus Rostock.
(...)Es ist ein Buch über enttäuschte Hoffnungen, Freundschaft, Verrat, Schuld und Einsichten, das sich spannend liest und einen wichtigen Beitrag zum Verständnis des deutschen Einsatzes in dem uns so fremden Land am Hindukusch leistet.
Quälende
Preußische Allgemeine ZeitungErinnerungen
Juni 2022
(...)Es ist ein Buch über enttäuschte Hoffnungen, Freundschaft, Verrat, Schuld und Einsichten, das sich spannend liest und einen wichtigen Beitrag zum Verständnis des deutschen Einsatzes in dem uns so fremden Land am Hindukusch leistet.