In Samuels Weg zurück wird die bewegende Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der durch den plötzlichen Verlust seines Vaters aus der Bahn geworfen wird. Samuel war stets ein unauffälliger Schüler mit großen Träumen, doch nach dem Tod seines Vaters verliert er den Halt in seinem Leben. Seine innere Welt zerfällt, und die Wut sowie Trauer übermannen ihn. Während seine Mutter verzweifelt versucht, zu ihm durchzudringen, scheinen ihre Worte an seiner Mauer aus Schmerz abzuprallen. Die Schule bemerkt seinen Rückgang und spricht von Disziplinlosigkeit, während Samuel sich immer weiter in eine Abwärtsspirale begibt. Ein impulsiver Moment führt dazu, dass er ein iPhone stiehlt, eine Handlung, die für ihn selbst keinen Sinn ergibt. Als er erwischt wird und vor der Polizei steht, scheint seine Zukunft gefährdet. Doch statt einer Strafe erhält er die Möglichkeit zur Therapie: zehn Stunden, um über sich selbst zu sprechen. Doch Samuel bleibt stumm. Die Wende kommt mit Dr. Henderson, einem Therapeuten, der nicht fragt, sondern ihm ein Schachbrett anbietet. Du musst nicht reden, sagt Henderson und fordert Samuel auf zu spielen. Zug um Zug beginnt Samuel wieder zu fühlen und entdeckt einen Raum in sich selbst, den er längst verschlossen glaubte. Durch das Spiel erfährt er auch von Hendersons eigenem Verlust seiner Tochter Emily, was eine Verbindung zwischen ihnen schafft. Während dieser therapeutischen Reise erkennt Samuel schließlich die Wahrheit über seinen Vater: dessen Krebsdiagnose und das Schweigen aus Liebe als Schutzmechanismus für ihn. Der Weg zurück ist steinig und geprägt von Rückschlägen sowie Hoffnungsschimmern. Es sind oft kleine Gesten wie eine Partie Schach oder ein ehrliches Wort die heilen können.
Alexander Armin widmet sich in seinen Werken der sensiblen Darstellung psychologischer Themen und der emotionalen Entwicklung junger Menschen. Mit feinem Gespür für innere Konflikte, Verlust, Heilung und Hoffnung erzählt er Geschichten, die sowohl berühren als auch zum Nachdenken anregen.
Sein besonderer Fokus liegt auf der einfühlsamen Aufarbeitung schwieriger Lebenssituationen, wobei er es versteht, komplexe emotionale Prozesse für Leser jeder Altersgruppe zugänglich zu machen. In seinen Romanen kombiniert er psychologische Tiefe mit erzählerischer Klarheit und schafft damit eindrucksvolle Charaktere, die authentisch und lebensnah wirken.
Mit Samuels Weg zurück zeigt Alexander Armin, wie bedeutsam Empathie, Resilienz und die Kraft der inneren Veränderung in der persönlichen Entwicklung eines Jugendlichen sein können. Seine Geschichten sind einfühlsame Wegbegleiter für Menschen, die in schwierigen Zeiten Orientierung und Hoffnung suchen.
Alexander Armin schreibt aus tiefer Überzeugung, dass jeder Mensch, unabhängig von seinen Erfahrungen, die Möglichkeit hat, seinen eigenen Weg der Heilung und Selbstfindung zu beschreiten.
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