Ryshda sah sich um. Ja, es sah so aus, als wären sie wieder draussen, und standen neben dem Ayers Rock. Konnte das wirklich sein? Er traute der Sache nicht. Dann, aus dem Augenwinkel, erkannte Ryshda eine Bewegung in einem nahen Busch und sah genauer hin. In dem Moment sprangen ihnen aus allen Richtungen schwarze Männer entgegen. Bewaffnet. Bemalt. Die Kakophonie einer Sprache, die sie noch nie gehört hatten, drang auf sie ein. Ein hochgewachsener, kräftiger Mann trat durch die Reihen seiner Männer hindurch auf sie zu. Der Mann war der Inbegriff von Autorität. In seinem Gesicht war neben der Autorität und Macht nicht ein Funke von Liebe und Annahme zu lesen, sonder nur eine Menge Wut, Hass und Zorn. Er starrte die fünf eindringlich an. Zu letzt blieb sein Blick an Ryshda hängen und er stiess hervor: „Eindringlinge!“
Martina Meyer, geb. 1981, ist in Zuchwil (Schweiz) aufgewachsen. Nach der Matura absolvierte sie die Ausbildung zur dipl. Sozialpädagogin und arbeitet seither in diesem Beruf. Bereits in ihrer frühen Jugend entdeckte sie ihre Leidenschaft zum Schreiben.
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