Rohstoffliebe, ein literarisches Kaleidoskop der menschlichen Seele Mit nuancierter Sprache und einem tiefen Blick in die Abgründe der menschlichen Psyche erschafft Anastasia Weimer Figuren, deren Sehnsucht nach Liebe immer wieder an der Angst scheitert, sich ihr wirklich hinzugeben, aus der Furcht, das Glück zu verlieren oder sich einem Neuanfang zu öffnen, obwohl sie tief in ihrem Inneren spüren, dass genau das der Weg zu ihrer wahren Erfüllung wäre. Jede Erzählung ist ein eindringliches Spiegelbild der Fragilität des menschlichen Seins und der ambivalenten Macht der Seelenverbindung, ein Werk, das die ungeschönte Wahrheit menschlicher Emotionen in ihrer ganzen Schönheit und Zerrissenheit offenbart.
Anastasia Weimer ist Autorin mit russischen Wurzeln, geboren 1988 in Sawodoukowsk und aufgewachsen in Berlin. Ihre Sprache ist leise, aber eindringlich, sie schreibt über das, was bleibt, wenn alles vergeht: Erinnerungen, Zwischenräume, zarte Momente voller Menschlichkeit. In ihrem Debüt Asphaltblume fängt sie mit poetischer Klarheit das flüchtige Schöne im Alltäglichen ein. Ihre Texte erscheinen in Anthologien und Literaturzeitschriften, stets getragen von einer tiefen Empathie und einem feinen Gespür für das Unsagbare.
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