Unter der Aschewolke des Yellowstone streben Robär (Robert) und zwei weitere Männer ans Ende der Welt. Ihre atemberaubende Reise ist begleitet von phantstischen Ereignissen und Begegnungen, die bei aller Surrealität drängende Gegenwartsantworten herbeisehnen.
Hermann Roland Bolz, 1952 in Kaiserslautern geboren, verlebte dort eine glückliche Kindheit und Jugend. Angeregt durch seinen flugbegeisterten Vater widmete er sich schon früh dem Modell-, und hierauf aufbauend bereits mit 14 Jahren dem Segelflug, welchen er auch heute noch als Vereinsfluglehrer betreibt. Nach dem Abitur verpflichtete er sich für zwei Jahre bei der Bundesluftwaffe. Sein Wehrdienst war überschattet von den dramatisch-tragischen Ereignissen um die israelische Olympiamannschaft, welche er als stellvertretender Wachhabender im Jahre 1972 auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck unmittelbar erlebte, und die ihn in seiner Lebenseinstellung nachhaltig prägten. Anschließend studierte er Forstwissenschaften in Freiburg im Breisgau. Sein hieran anknüpfender beruflicher Lebensweg umfasst zahlreiche Stationen inner- und außerhalb der Forstverwaltung von Rheinland-Pfalz. So war er nach dem Fall des Eisernen Vorhangs als Amtshelfer in Thüringen, als Verwaltungsmodernisierer in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei und nicht zuletzt als Entwicklungshelfer in Jordanien tätig. Bis zu seiner Ruhestandsversetzung im Jahr 2019 war er Direktor der Zentralstelle der Forstverwaltung in Neustadt an der Weinstraße. Hermann Roland Bolz ist verheiratet und Vater von sieben Kindern. Er ist geprägt durch seinen an weiten Zeithorizonten und komplexen natürlichen und sozioökonomischen Systemen orientierten forstlichen Beruf und inspiriert sich immer wieder durch die einzigartige Weltperspektive des Segelfliegers. Im Mittelpunkt seines Handelns steht der Wunsch, seiner Verantwortung gegenüber künftigen Generationen gerecht zu werden. Daher beschäftigt er sich heute intensiv mit den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Im Fokus steht dabei die Frage der Nachhaltigen Entwicklung der Menschheit.
(...) In einer Mischung aus realistischen Geschehnissen und surrealen Einblendungen schildert er eine abenteuerliche Reise zweier Männer. (...) Die Grundstimmung des Alarmierten weiß Bolz in seinem Buch glaubhaft auszudrücken. Beide Hauptfiguren verkörpern bis zu ihrer Ankunft an der Normandieküste den Absturz aus dem alltäglichen Leben. Doch trotz der atmosphärischen Finsernis bewirkt die Handlung keine bedrängende Angst. Und am Ende entlässt der Autor seinen Leser nicht ohne einen Lichtschein der Hoffnung.
Absturz aus dem Alltag
Die RheinpfalzOktober 2011
(...) In einer Mischung aus realistischen Geschehnissen und surrealen Einblendungen schildert er eine abenteuerliche Reise zweier Männer. (...) Die Grundstimmung des Alarmierten weiß Bolz in seinem Buch glaubhaft auszudrücken. Beide Hauptfiguren verkörpern bis zu ihrer Ankunft an der Normandieküste den Absturz aus dem alltäglichen Leben. Doch trotz der atmosphärischen Finsernis bewirkt die Handlung keine bedrängende Angst. Und am Ende entlässt der Autor seinen Leser nicht ohne einen Lichtschein der Hoffnung.