Diese Fortsetzung von "Dasein, um zu lieben" (Kolb, 2018) stellt unsere Körperlichkeit in den Mittelpunkt der Betrachtung und klärt ihr Verhältnis zu Seele und Geist. Einerseits spiegelt unser Körper die Beziehung zwischen Seele und Geist, andererseits prägt der Umgang mit ihm, insbesondere, wenn wir missbraucht oder misshandelt worden sind, unsere Psyche (Neurose) und unseren Geist (Psychose). Wer mit anderen Menschen umgeht, sollte stets beachten, dass Körper, Geist und Seele gleichwertig sind und gleichermaßen Unterstützung in ihren Schwächen und Anerkennung in ihren Stärken brauchen.
Der Autor, geb. 1951, ist Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis und beschäftigt sich schon länger mit Philosophie, deren Relevanz für die therapeutische Praxis ihm dabei bewusst wurde. Nach dem Mathematik-Diplom 1975 und dem Diplom in Psychologie 1982 arbeitete er zuerst in einer Suchtklinik und ließ sich dann in eigener Praxis nieder. Nach der Veröffentlichung seiner Daseinsanalyse in drei Büchern und der von vier weiteren zur Anwendung auf religionswissenschaftliche, kosmologische, soziologische und psychologische Themen ist dies jetzt eine weitere Veröffentlichung.
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