Das Handbuch für aufrichtige Demokraten im dritten Jahrtausend. Unter dem Prisma der eigenen Erfahrungen des Dr. Friedhelm Attacke werden zu fünfunddreißig Punkten Episoden, Gedanken und Ideen aufgelistet, was für ein Wahnsinn es ist, heute als zivilisierte Bürger, angeblich aufrichtige Demokraten, sich überhaupt theoretisch mit Krieg zu befassen. Die Absurdität und Surrealität des Krieges in der heutigen Zeit wird dem Leser auf wortdynamisch-spritzige Art in Form des satirischen Ausdrucks in jedem Kapitel wertevermittelnd plastisch-humorvoll vor Augen geführt. Ziel ist, die erweiterte Beurteilung und selbstständige Reflektion in Eigenregie auf Basis offensichtlicher Fakten, Informationen und Anregungen, um seine ganz eigenen Gedankenwelten zu bauen: Wenn ein Jeder seinen Leuchtturm bestellt, weist auch dieses Licht in eine ebenso liebens- wie lebenswerte Zukunft, die für Alle leuchtet. Dreiunddreißig Kapitel sind geschrieben. Als Satire. Bewusst mit sachlichen, ernsten und humorvollen Zwischentönen. Teils laut, hoffentlich nicht allzu plakativ, überwiegend leise und versonnen. Alles mit dem einen Ziel, den einen oder anderen Leser motivieren zu wollen, in einer freien Minute über den Sinn des Kriegs und dessen Auswirkungen im Interesse aller Bürger nachzudenken. Dieses Buch entstand aus der ernsten Sorge, die jeglicher Komik entbehrt und somit auch verbietet, dass an historischen Stellschrauben die Uhren zurückgedreht wurden. Das überwunden geglaubte Schreckgespenst des Krieges kam aus der Mottenkiste plötzlich wieder hervor und steht im Raum wie der Tod in Brandner Kaspar, der Komödie von Franz von Kobell, die allerdings einen glücklichen Ausgang nahm. Dem Brandner Kaspar fielen in der Diskussion mit dem Tod zum Glück die richtigen Worte ein.
Dr. Friedhelm Attacke versucht mit aufgewecktem Geist durch die Welt und deren Politgeschichten zu gehen. Bereits am 6.12.1963 fiel ihm als Vierjährigen anlässlich der häuslichen Nikolausfeier auf, dass der Nikolaus die Gummistiefel seines Opas trug. Das brachte er auch dem verdatterten Knecht Ruprecht gegenüber locker zur Sprache, der danach etwas verwirrt erschien. Bis zur Fertigstellung dieses Buches verplemperte Dr. Friedhelm Attacke seine Lebenszeit als Unternehmer. Jetzt freut er sich mit seiner Familie auf die gigantische Zeitenwende, durchgeknallte Wärmepumpen, die nach Möglichkeit kollisionsfrei aufgestellt sein sollen, damit man nicht dagegen flitzt, und leere E-Ladesäulen. Er ernährt sich per Reisen von den Früchten der europäischen Außenpolitik, kann deren feministischer Note durchaus die schönen Seiten abgewinnen und hilft gerne, wenn irgendwo mal wieder ein Windrad durchdreht: Das Leben kann so schön sein. Irgendwo in Deutschland im Juni 2024.
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