Die vielfältigen Erlebnisse, die den Dienst eines Wehrpflichtigen in der Nationalen Volksarmee der ehemaligen DDR charakterisieren, stellt der Autor in kurzer, prägnanter und spitzfindiger Art dar. So beginnt der Titel des Buches folgerichtig : "Report eines Wehrpflichtigen..." Der undisziplinierte Zwischenruf des Kommandeurs der Luftstreitkräfte in die harsche Kritik eines Geschwaderführers, die strapaziösen Tage im Manöver einer Fla-Raketeneinheit, unliebsame Erfahrungen mit militärischen Vorgesetzten in der Kaserne oder ein angetrunkener sowjetischer Fähnrich in der Uniform eines Unteroffiziers der NVA auf einem Barhocker, bilden neben weiteren unterhaltsamen Kapiteln den Inhalt des Buches.
Bernd Ozminski: Als Jahrgang 1943 wurde der Autor im November 1965 zur NVA eingezogen.Trotz vehementen Mangels an Lehrkräften in den Schulen, besaß die Werbung und Ausbildung für ″Soldaten auf Zeit″oberste Priorität. Er beließ es bei der Ausübung des Grundwehrdienstes.Die Tätigkeit als Lehrer und die weitere Entwicklung im Beruf erschienen ihm notwendiger. Das Schreiben von nunmehr drei Büchern erfolgte erst im späteren Lebensabschnitt. Vor 1990 wären diese aus politische Gründen so- wie wegen Papiermangels niemals in Druck gegangen.
18 Monate im Waffenrock der Volksarmee
Halberstädter VolksstimmeOktober 2014
(...)Seine persönlichen Erlebnisse stellt Bernd Ozminski (...) in kurzer, prägnanter und spitzfindiger Art dar.(...)
Report eines Wehrpflichtigen
Wernigeröder VolksstimmeSeptember 2014
(...)Deshalb ist der Ton, den der Benzingeröder in seinem Buch anschlägt, eher amüsant und heiter.(...)