Verlag
BoD • Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, bod@bod.de
3D-Ansicht des Produktes (beispielhaft auf Grundlage des Einbandes, Verhältnisse und Details variieren)
Paperback
Entwicklung und Absicherung imperialer und neokolonialer Herrschaft am Beispiel Palästinas Teil 1
Gesellschaft, Politik & Medien
Paperback
160 Seiten
ISBN-13: 9783732286713
Verlag: BoD - Books on Demand
Erscheinungsdatum: 16.12.2013
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
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Mehr InfosDar al Janub Verein für antirassistische und friedenspolitische Initiative (Hrsg.)
Der Verein für antirassistische und friedenspolitische Initiative wurde im Oktober 2003 gegründet. Die Entstehung des Vereins war eng verknüpft mit den bewegenden internationalen Ereignissen sowie den lokalen und gesamteuropäischen Debatten dieser Jahre. Insbesondere das endgültige Scheitern des Osloer Friedensprozesses in Palästina/Israel, der Beginn des Afghanistankrieges und des Irakkrieges und die zeitgleiche Zuspitzung der Integrationsdebatte und der Kontroverse rund um das Thema Islam & Integration waren maßgebliche Motive, die zur Bildung des Vereins beitrugen. Antirassismusarbeit und Friedenspolitik in umfassender Gestalt, in Form wissenschaftlicher Vertiefung, bildungspolitischer Öffentlichkeitsarbeit, kultureller und sozialer Kommunikation, Interaktion und Verständigung zählen zu den Tätigkeitsfeldern unserer Arbeit. Prämisse für eine ernsthafte Bemühung in diesen Bereichen ist für uns eine weitreichendere Definition von Antirassismus, Integrationsarbeit und Friedenspolitik.
Qui desiderat pacem, praeparet pacem
(Wer den Frieden will, bereite den Frieden vor)
Friede ist nachweislich nicht die bloße Abwesenheit von Krieg. Viele, zum Teil sehr verschiedene Faktoren führen zu militärischen bzw. bewaffneten Konflikten zwischen Ländern, Völkern oder ethnischen und religiösen Gruppen. Daher gilt es die Ursachen und Hintergründe für Konflikte genau zu untersuchen und verstehen zu lernen. Dauerhafter Friede basiert auf Wohlstand und Gerechtigkeit; wo Unrecht herrscht, wird es immer wieder Anlässe für Rebellion und bewaffnete Konfrontationen geben. Umgekehrt findet das Schüren von Konflikten immer wieder als Mittel kolonialistischer Expansions-, Macht und Interessenspolitik Verwendung. Historisch wie gegenwärtig verschleiern ″militärische Friedenseinsätze″ und politische Interventionen oftmals das machtpolitische Kalkül der ″Friedensmission″. Will man sich hingegen ernsthaft für dauerhaften und gerechten Frieden einsetzen, ist es umso entscheidender bei der Beurteilung lokaler und regionaler Feindschaften und bewaffneten Kämpfen die koloniale Attitüden und rassistischen Schemata zu durchbrechen, die oftmals den Protagonisten ″Unzivilisiertheit″ und Fanatismus unterstellen. Vielmehr gilt es die Interessen überregionaler Akteure und die historisch-kolonialen Hinterlassenschaften zu ergründen, um sich den Ursachen des jeweiligen Konfliktes anzunähern.
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