Seit der Jahrtausendwende haben sich vor allem in Südeuropa, aber auch in Deutschland zahlreiche alternative Geldsysteme gebildet. Ihnen ist in der Regel gemeinsam, dass sie versuchen, den Kaufkraftabfluss aus der Region zu verringern und den wachsenden gesellschaftlichen Fliehkräften entgegen zu wirken. Häufig werden auch ökologische Ziele mitverfolgt. Diese Studie vermittelt einen ersten, umfassenden und kritischen Überblick über diese alternativen Systeme in Deutschland. Außerdem werden zwei alternative Investitionssysteme und fünf interessante Beispiele aus Nachbarländern vorgestellt. Eingehend werden Möglichkeiten diskutiert, wie diese Systeme verbessert oder weiter entwickelt werden könnten. Allen, die sich für diese Alternativsysteme interessieren, damit arbeiten oder gar daran denken, selbst ein derartiges System zu etablieren, wird die Lektüre dieser umfassenden Studie empfohlen.
Sebastian Leinert (Jahrgang 1934) studierte Forstwissenschaft. Nach seiner Promotion arbeitete er zunächst in der Staatsforstverwaltung. Später leitete er ein Institut für Waldarbeit. Seit den 70er Jahren war er im BUND, in der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und bei Greenpeace als Mitglied auf lokaler Ebene, seit 1981 als internationaler Gut- achter auch in ökologischer Hinsicht weltweit tätig. Außerdem vertrat er an der LMU München das Gebiet "Weltforstwirtschaft". Heute verbringt er seinen Ruhestand in Frankfurt am Main.
(...)Wer(...)einen Katalog der Regionalwährung ab 2002 erwartet, wird enttäuscht. Das Buch ist nämlich überhaupt nicht für Sammler geschrieben worden, sondern es soll "der Versuch unternommen (werden), die bunte Szene regionaler Komplementärwährungen zu beschreiben und zu bewerten. Auch werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich Stablilität und Effizienz dieser Systeme verbessern lassen."(...)
Oktober 2016
(...)Wer(...)einen Katalog der Regionalwährung ab 2002 erwartet, wird enttäuscht. Das Buch ist nämlich überhaupt nicht für Sammler geschrieben worden, sondern es soll "der Versuch unternommen (werden), die bunte Szene regionaler Komplementärwährungen zu beschreiben und zu bewerten. Auch werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich Stablilität und Effizienz dieser Systeme verbessern lassen."(...)