Rauden, das Dorf meiner Kindheit

Rauden, das Dorf meiner Kindheit

Leo Foitzik , Willibald Reschka (Hrsg.)

Romane & Erzählungen

Paperback

304 Seiten

ISBN-13: 9783732243365

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 13.05.2013

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

Bewertung::
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Der Autor schildert in den Erinnerungen seine frühen Kindheitsjahre in einer lokalen Gemeinschaft, die ihm ein breit gefächertes Bild von der Gesellschaft vermittelt und im Einklang mit der Natur Freiräume für eine unbeschwerte Entwicklung bereitstellt. Die späteren Kindheitsjahre spiegeln indessen bereits den Einbruch einer neuen politischen Ära der beginnenden nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wider, die in dem Leben des katholischen Internatschülers über Jungvolk, HJ und schließlich seinen paramilitärischem Einsatz zunächst verhalten und dann zunehmend mehr Platz ergreift. Leo Foitzik versteht es in seinen Erinnerungen überaus differenziert und detailreich über Kinderleben in einem schlesischen Ort zu berichten. Es sind narrative Elemente, die scheinbar über Kleinigkeiten berichten, in denen jedoch, auch in wörtlicher Rede, erinnerte Szenen in allen Facette zum Ausdruck kommen, die für uns als Kindheits- und Biografieforscher bedeutsam sind. (PD Dr. Imbke Behnken, Universität Siegen).
Leo Foitzik

Leo Foitzik

Leo Foitzik am 19. Juni 1927 in Groß Rauden, Oberschlesien, geboren, wurde als Schüler mit 17 Jahren als Panzergrenadier eingezogen und an der Ostfront eingesetzt. Als der Krieg zu Ende ging, kam er in sowjetische Gefangenschaft, aus der er erst im September 1949 nach Westdeutschland entlassen wurde. Nach der Facharbeiterprüfung nahm er ein Studium an der Textilingenieurschule in Mönchengladbach auf. Danach war er bis zur Verrentung 1985 als Färbereitechniker tätig. Leo Foitzik ist seit 1958 verheiratet und hat drei Kinder. Er hat bereits 2012 seine Kriegs- und Gefangenschaftserfahrungen, in einem Buch: „Ein Jugend, die keine war - Erinnerungen“ veröffentlicht.

Willibald Reschka

Willibald Reschka (Hrsg.)

Rezension

Schlesischer Kulturspiegel

Oktober 2013

(...) Der Autor berichtet lebendig und detailreich über sein Kinderleben. (....)
(...) Die Erinnerung Foitziks stellen, so seine Einschätzung, wertvolles Material für die Sozialforschung dar.

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