Fast drei Jahre lebte und arbeitete die Autorin im Jemen, in einer ländlich geprägten Provinzstadt im Bergland, und hatte so Gelegenheit hinter den Schleier zu sehen. Aus ihren Tagebuchnotizen entstand dieses Buch, in dem die Menschen in ihrem Alltag lebendig werden. Die Texte ermöglichen Einblicke in viele Aspekte jemenitischer Alltagskultur wie Familienleben, Kindererziehung, Festtagsbräuche und Hochzeitsriten. Ob auf Reisen oder in Qatrunden, im Kontakt mit Männern und Frauen, Alten und Jungen, mehr oder weniger Gläubigen und Gebildeten – überall fand die Autorin offene Herzen und Türen. Das Buch ist auch ein Beitrag zum interkulturellen Dialog. Es zeigt auf unterhaltsame Weise, dass im Islam Toleranz, Weltoffenheit und Gastfreundschaft begründet sind. Zum besseren Verständnis werden die Texte durch ein Glossar jemenitischer Begriffe, eine Karte des Jemen und eine landeskundliche Einführung ergänzt.
Gudrun Orth, Hauptschullehrerin in München, kam über den Orientalischen Tanz und die arabische Musik darauf, in Abendkursen Arabisch zu lernen. Erste Reisen in den arabischen Sprachraum führten sie nach Syrien und in den Jemen. Durch ihre Arbeit in multinationalen Klassen ist sie sensibilisiert für unterschiedliche Konzepte und Wertsysteme von Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen. Der Aufenthalt im Jemen war eine Gelegenheit das Leben in einer vom Islam geprägten Gesellschaft kennenzulernen.
Sie beschreibt ihre Eindrücke in angenehm schnörkelloser Sprache, mit lebendigem Sinn für Details, einfühlsam und mit viel Sympathie für Land und Leute, bleibt dabei aber auch stets kritisch. (...) Das Verdienst dieses Buches liegt (...) darin, dass es auch dem unbedarften Leser ein faszinierendes Land voller Gegensätze näher bringt.
Blick in den Jemen
Südost-Kurier
Oktober 2006
Im Untertitel ihres Buches "Tagebuchnotizen aus dem Jemen" stellt die Autorin klar, dass ihr Leben in dem islamischen Land, das von Tradition und Koran geprägt ist, "immer mittendrin" bedeutet und einen eindrucksvollen Blick in den Alltag der Jemeniten erlaubt. Nie hebt sie dabei den moralischen Zeigefinder oder erlaubt sich eine abschließende Meinung. Immer bleibt sie offen, mit liebevollem, aber auch kritischem Blick auf die Menschen, die sie nahe kennenlernen durfte.
Tagebuchnotizen aus dem Jemen
Jemen-Report
Dezember 2006
Besonders gut geraten sind die Kapitel immer, wenn es um frauenrelevante Themen geht. (...) [Die Autorin] hat ein interessantes "Insiderbuch" vorgelegt. All das zusammen hilft nicht nur Interessierten, ihr Jemenbild zu erweitern, zu vervollständigen oder zu relativieren, es hilft auch dem Jemen, der es wert ist, wohlwollende Aufmerksamkeit zu bekommen.
Wenn Zweigspitzen die Zunge lösen
Landkreis München
Mai 2007
Eigentlich sollte Gudrun Orth, Konrektorin der Grund- und Hauptschule in Kirchheim-Heimstetten, nur zwölf Monate im Jemen verbringen. Doch dann wurden fast drei Jahre daraus, in denen sie Lehrer weiterbildete und in einem durch den Koran und den Konsum von Qat geprägten Land lebte. Aus ihren tagebuchähnlichen Aufzeichungnen ist das Buch "Qat, Koran, Kalaschnikow" entstanden.
Faszinierendes Land: Jemen
Intern AA (Auswärtiges Amt)November 2006
Sie beschreibt ihre Eindrücke in angenehm schnörkelloser Sprache, mit lebendigem Sinn für Details, einfühlsam und mit viel Sympathie für Land und Leute, bleibt dabei aber auch stets kritisch. (...) Das Verdienst dieses Buches liegt (...) darin, dass es auch dem unbedarften Leser ein faszinierendes Land voller Gegensätze näher bringt.
Blick in den Jemen
Südost-KurierOktober 2006
Im Untertitel ihres Buches "Tagebuchnotizen aus dem Jemen" stellt die Autorin klar, dass ihr Leben in dem islamischen Land, das von Tradition und Koran geprägt ist, "immer mittendrin" bedeutet und einen eindrucksvollen Blick in den Alltag der Jemeniten erlaubt. Nie hebt sie dabei den moralischen Zeigefinder oder erlaubt sich eine abschließende Meinung. Immer bleibt sie offen, mit liebevollem, aber auch kritischem Blick auf die Menschen, die sie nahe kennenlernen durfte.
Tagebuchnotizen aus dem Jemen
Jemen-ReportDezember 2006
Besonders gut geraten sind die Kapitel immer, wenn es um frauenrelevante Themen geht. (...) [Die Autorin] hat ein interessantes "Insiderbuch" vorgelegt. All das zusammen hilft nicht nur Interessierten, ihr Jemenbild zu erweitern, zu vervollständigen oder zu relativieren, es hilft auch dem Jemen, der es wert ist, wohlwollende Aufmerksamkeit zu bekommen.
Wenn Zweigspitzen die Zunge lösen
Landkreis MünchenMai 2007
Eigentlich sollte Gudrun Orth, Konrektorin der Grund- und Hauptschule in Kirchheim-Heimstetten, nur zwölf Monate im Jemen verbringen. Doch dann wurden fast drei Jahre daraus, in denen sie Lehrer weiterbildete und in einem durch den Koran und den Konsum von Qat geprägten Land lebte. Aus ihren tagebuchähnlichen Aufzeichungnen ist das Buch "Qat, Koran, Kalaschnikow" entstanden.