Die Definition Bildender Kunst ist eine Basis, über Kunstumsetzungen zu diskutieren. Die postmoderne Kunstbesprechung zieht allerdings philosophische Kunstauslegungen und intellektuelle Zugänge einer inhaltlichen Begründungsebene vor. Die Bildende Kunst ohne eine Definition dessen zu betrachten, was ihre Kunstsprache ausmacht, ist immer ein subjektives Manöver, der Logik um Tatsachen auszuweichen. An dieser Stelle entstehen Fakes und Zugänge in Interpretationen fern des Sichtbaren. Eine so notwendige Definition wird der Bildsprache bislang philosophisch verweigert. Man zählte in der Antike bereits auf, was alles zur Kunst gehört, doch man vergaß anscheinend, die Gattungen und die Bildende Kunst in sich - und ihre Qualitäten und Faktoren - zu definieren. Was bis heute zur Falschannahme führt, die Bildende Kunst habe keine Definition und dürfe alles, was im Auge des Betrachters angenehm gestaltet ist unter dem Begriff Bildender Kunst ausstellen. Das trifft leider nicht zu und wird in diesem Buch klar als Zugangsfehler heraus gestellt. Im zweiten Titel, >>Wert und Preis Bildender Kunst<<, werden dann explizit die Werte unter die Lupe genommen werden, die man Bildender Kunst aus allen Richtungen der Philosophie beimisst. Auch Sie werden schnell erkennen: Definition und Wert liegen dicht beieinander. Beide liegen im Material der Kunstumsetzung vor Augen. Sie werden in der Buchreihe Pyrosoph endlich mit logischen Begründungen und stichhaltigen Argumenten als wichtige Faktoren einer objektiven Zuweisung erkannt und benannt werden. Im dritten Buch Pyrosoph wird es um die Gesellschaftsrelevanz von Bildender Kunst in ihrer >Szene< gehen. Wie reagieren Menschen auf Bildende Kunst, und wie gestaltet dieses Verhalten unsere Zukunft? Lassen Sie sich überraschen, was Kunst alles ausmacht!
Tim W. Zenke ist der Pyrosoph. Mit einer Kunsterfahrung von über 30 Jahren Studium, Forschungsprojekten, Selbststudium und aktiver Ausstellungshistorie, hat der Vordenker Meilensteine der Philosophie zu versetzen. Es ist seinen wissenschaftlichen Ergebnissen und neuen Erkenntnissen zu verdanken, der Kunst zukünftig ein klares Gesicht zu geben. Der Autor wird 1971 in Herford/Westf. geboren. Er ist Magister der WWU, Uni Münster. Er malt in Öl und mit anderen Mitteln, eigene Stile, Themen und Inhalte in die Materialien hinein. Der Künstler sieht es als die vornehmliche Aufgabe Bildender Kunst, im Material gestalterisch zu werden, um sich schriftlos mit einer lesbaren Bildsprache deutlich auszudrücken. Was sich in der Bildsprache tatsächlich zeigt, kann recht zutreffend entziffert werden, so der Autor. Seine Bücher erklären dem Leser logische Zusammenhänge, Ordnungen und Zugangsmuster, Bildende Kunst von immanentem Material, Ästhetik und wohlgefälliger Dekoration sicher unterscheiden zu können. Dafür entwickelt und erklärt der Autot das Wort >Kräb<. Das ist das Verdienst eigenen Denkens. Der Pyrosoph, das ist der Feuerweise. Und er ist nicht leise.
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