Wie lassen sich Argumente und Strategien von Propaganda durchschauen? Epochenübergreifend beleuchtet die promovierte Historikerin Alexandra Bleyer Handlungsspielräume von politischen Akteuren, Medien und Publikum und zeigt Entwicklungen, Kontinuitäten und Zäsuren auf. Mit dem Schwerpunkt Kriegspropaganda wird anhand anschaulicher Beispiele deutlich, wie Propaganda funktioniert.
Die Historikerin Alexandra Bleyer, geb. 1974, studierte an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und promovierte mit einer Arbeit zur österreichischen Kriegspropaganda des Jahres 1809. Sie hat als Kultur- und Wissenschaftsjournalistin zahlreiche Beiträge zu historischen Themen verfasst, u. a. für das Geschichtsmagazin "Damals", und schreibt eine wöchentliche Kolumne für die "Salzburger Nachrichten". Die Autorin hat mehrere populäre Sachbücher in renommierten Verlagen publiziert. In ihren Werken befasste sie sich mit der Propaganda der antinapoleonischen Kriege und dem System Metternich. Zuletzt erschienen Kulturgeschichten zur Ehe und zum Elterndasein.
(...) Alexandra Bleyers Buch über die Propaganda ist reich an Fakten und Einsichten und angenehm flüssig zu lesen. Es sei allen Kriminalwissenschaftlern, die sich mit den historischen, politischen und psychologischen Dimensionen von Informationsmanipulation und ihren (auch forensischen) Folgen auseinandersetzen wollen, aber auch einer breiten Leserschaft, wärmstens empfohlen.
März 2018
(...) Alexandra Bleyers Buch über die Propaganda ist reich an Fakten und Einsichten und angenehm flüssig zu lesen. Es sei allen Kriminalwissenschaftlern, die sich mit den historischen, politischen und psychologischen Dimensionen von Informationsmanipulation und ihren (auch forensischen) Folgen auseinandersetzen wollen, aber auch einer breiten Leserschaft, wärmstens empfohlen.