Die Gedichte in diesem Bändchen sind eine spezielle Auswahl aus dem Gesamtwerk des Autors, bestimmt für hilfsbedürftige Senioren und Senioren, kranke und behinderte Menschen jeden Alters, andererseits auch für ganz viele helfende Hände. Der Autor dachte dabei an alle Familienangehörige, Freiwillige in der Nachbarschaftshilfe und der Volkssolidarität sowie Pfleger, Therapeuten und Betreuer, Schwestern und Ärzte. Für den Autor war von Anfang an wichtig die Erkenntnis, dass Poesie Macht und Kraft zur Heilung hat. Sie schenkt selbst in schlimmer Situation Hoffnung und Zuversicht, kann Leidenden ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Die bildhafte Sprache des Autors ist dabei eine großs Hilfe. Poesie ist ein Medikament, kein Arzt verschreibt es, kein Apotheker verkauft es. Aber es wirkt. Die unendliche Dankbarkeit Betroffener ist dem Autor immer wieder Ansporn, seine einfühlsamen Lesungen in Reha - Kliniken, Seniorenheimen und vor Seniorenclubs fortzusetzen.
Herbert Schwarz ist ein Lyriker, der bei Lesungen gern als "Feinschmecker der Poesie" betitelt wird. Seine Gedichte zeichnen sich durch Klarheit der Sprache, Themenvielfalt und sehr breite Palette der dichterischen Stilmittel aus, dazu ein gewisser Biss bei der Gesellschaftskritiki. Dabei sind ihm Mitgefühl und Würde außerordentlich wichtig. Herbert Schwarz wurde nach dem zweiten Weltkrieg als viertes Kind einer mittellosen Familie geboren. Sehr früh interessierte er sich für Bücher aller Art und bewunderte alles, was mit Kunst zu tun hatte, blieb aber ohne materielle Förderung. Lehrer entdeckten schließlich seine Talente, führten ihn behutsam zum Abitur. Herbert Schwarz erwarb zwei Ingenieur-Diplome, schrieb Artikel für Technische Fachzeitschriften, hielt Schulungen ab, redete auf Technikkonferenzen und schrieb zunehmend Rededispositionen. Nach dem Renteneintritt wandte sich Herbert Schwarz gezielt der Literatur zu, schrieb zuerst kleine Geschichten, dann aber Gedichte über Gedichte, wurde Autor. Inzwischen sind drei Bücher mit Gedichten im Buchhandel erhältlich, die nun weiter beachtlichen Zuwachs erhalten. Nicht Berühmtheit zu erlangen, nein, Leserinnen und Lesern Freude bereiten, der Poesie gebührende Geltung verschaffen, das ist sein Sinn. Und wenn Kritik sich interessiert, sein werk zu zepflücken, sie sei Herzlich willkommen.
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