Es geht in diesen Texten um drei große Persönlichkeiten aus der Sphäre der Wissenschaft - eine Frau und zwei Männer -, die im 20. Jahrhundert die Naturwissenschaften vorangebracht haben und zwischen denen es zu Kontakten gekommen ist. Die Geschichten handeln von dem unbändigen Verlangen, Wissen zu erwerben und die Prozesse in der Natur zu verstehen, und es geht auch um die Hindernisse, auf die man dabei trifft. Es gibt keinen logischen oder methodischen Königsweg zu der ersehnten Einsicht, aber ab und zu erfahren die Menschen auf der Suche nach der Wahrheit das Glück einer plötzlichen Klarheit. In der Kunst würde man von einem kreativen Augenblick sprechen. Die Wissenschaft erlebte ihren eindrucksvollsten im Jahre 1925. Ihn möchte ich mit diesen Erzählungen feiern.
Ernst Peter Fischer Diplomierter Physiker, promovierter Biologe, habilitierter Wissenschaftshistoriker
Geboren 1947 in Wuppertal; Studium der Physik und Biologie in Köln und Pasadena (USA); Promotion bei Max Delbrück (Nobelpreis 1969); apl. Professor für Wissenschaftsgeschichte in Konstanz und Heidelberg; Berater der Stiftung Forum für Verantwortung; Herausgeber (gemeinsam mit dem Stifter Klaus Wiegandt) von "Evolution" (2002), "Mensch und Kosmos" (2004) und "Die Zukunft der Erde" (2005).
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