Markus Enders beschreibt in „Pfaffenmilch“ mit lebendiger Sprache all seine kleinen und großen Erlebnisse mit dem katholischen Klerus, aber auch Anekdoten von seiner Oma Klara und Abenteuer mit Freunden. Humorvoll bringt er dem Leser die sehr menschlichen Eigenheiten aller im Buch erwähnten Personen näher, ob es sich nun um Priester oder weltliche Bekanntschaften handelt. Dieses Buch soll zum Nachdenken anregen, wo unsere Gesellschaft möglicherweise ihre Denkweise ändern sollte, um menschlicher zu werden und den immer noch aktuellen Moralansprüchen wieder genügen zu können.
Markus Enders steht zu seiner Homosexualität und hat sich – trotz eines in unserer Zeit immer noch schwierigen Standes – bis heute seinen tiefen christlichen Glauben bewahrt. Seine erfrischende Ehrlichkeit und auch die aus den Kindertagen herübergerettete Fröhlichkeit sind ansteckend. Gebürtig in Rheinhessen, lebt er seit Jahren im Berchtesgadener Land. Als selbständiger Weinhändler und gelegentlich als Organist verdient er sich seinen Lebensunterhalt.
"Pfaffenmilch", so wird die für Menschen ungenießbare Milch einer Kuh genannt, die gerade erst gekalbt hat. Und "Pfaffenmilch" lautet auch der Titel des ersten Buches des heute in Bad Reichenhall lebenden gebürtigen Alzeyers Markus Enders. In dem Buch, das am 20. September im Eigenverlag erscheint, schildert der 40-jährige , im Alzeyer Land aufgewachsene Autor seinen Missbrauch durch einen Priester, und er beschreibt die "unangenehmen Erlebnisse", denen er im Lauf seiner 28-jährigen Tätigkeit als Organist in katholischen Gemeinden ausgesetzt war. (...)
Schwuler Organist rechnet ab
Chiemsee-Nachrichten
August 2010
(...)Seine ganzen Erfahrungen, samt Familiengeschichte, hat er nun in einem Buch festgehalten, „Pfaffenmilch“ heißt es. Das etwa 100 Seiten dicke Werk sei keine Anklage gegen Kirche und Klerus. „Alles wird aus meiner Sicht, also aus der eines homosexuellen, aber trotzdem konservativen, ehrenamtlichen Organisten dargestellt. Und zwar mit vielen Pointen und auf witzige Art“, erklärt der Hobby-Autor.(...)
Abgefüllt
Allgemeine Zeitung Alzey
Oktober 2010
Der passende Sekt zur eigenen Biographie? Markus Enders, aus dem Alzeyer Land stammender Autor, der heute in Bayern lebt, kann damit aufwarten. Passend zu seiner "Pfaffenmilch" hat er die trockene Riesling-Köstlichkeit im Alzeyer Stadtweingut abfüllen lassen. Das Etikett ziert ein barockes Bild seines Lieblingsheiligen Nepomuk. Wer einen prickelnden Sekt aus der Edition erwerben möchte, kann sich direkt ans Stadtgut wenden. In dem Buch "Pfaffenmilch" das er bei "Books on Demand" (BoD) veröffentlicht hat, verarbeitet Enders seine Kindheit auf dem Land und den Missbrauch durch einen katholischen Priester.
Ich will nicht mit einer rosa Federboa rumrennen
Chiemgau Online
November 2010
Markus Enders ist Katholik, leidenschaftlicher Organist und bekennender Homosexueller. Seine eigenen Erfahrungen mit der Kirche – vom Missbrauch im Alter von zehn Jahren bis hin zur Ausgrenzung im vergangenen Jahr – erzählt er im Buch „Pfaffenmilch“. Auch wenn der gebürtige Rheinhesse die Doppelmoral der Institution scharf kritisiert, eine Abrechnung mit Kirche und Klerus soll das über 100 Seiten dicke Büchlein nicht sein. „Alles wird aus meiner Sicht, also aus der eines homosexuellen, aber trotzdem konservativen, ehrenamtlichen Organisten dargestellt – mit vielen Pointen und auf witzige Art“, erklärt der Hobby-Autor, der seit ein paar Jahren im Berchtesgadener Land lebt.(...)
Der neue Merker
November 2010
Markus Enders steht zu seiner Homosexualität und hat sich – trotz eines in unserer Zeit immer noch schwierigen Standes – bis heute seinen tiefen christlichen Glauben bewahrt. Die am eigenen Leib erfahrene Diskriminierung Ende letzten Jahres durch einen Geistlichen der konservativen Priesterbruderschaft St. Petrus und der im Frühjahr diesen Jahres wieder aufgekommene Missbrauch durch einen Kaplan in seiner Kindheit, haben ihn ermutigt seine Erfahrungen im Buch „Pfaffenmilch“ nieder zu schreiben.(...)
Von einem, der das Heil(ige) suchte und viel Unheil fand
Alzeyer Wochenblatt
Februar 2011
(...) Er sollte noch an vielen Mauern rütteln auf seinem Lebensweg, um das, was jedem Menschen zusteht, einzufordern; Gleichstellung, Gerechtigkeit und Gleichbehandlung. Mit seinem Buch "Pfaffenmilch" hat er an manch ehrwürdiger klerikaler Fassade gekratzt; einige Steine scheinen etwas verrutscht, aber... fest gemauert in jahrhundertealter Erde stehen ihm immer noch manche Wände aus Ignoranz und Unbarmherzigkeit gegenüber.(...)
Pfaffenmilch
Allgemeine ZeitungSeptember 2010
"Pfaffenmilch", so wird die für Menschen ungenießbare Milch einer Kuh genannt, die gerade erst gekalbt hat. Und "Pfaffenmilch" lautet auch der Titel des ersten Buches des heute in Bad Reichenhall lebenden gebürtigen Alzeyers Markus Enders. In dem Buch, das am 20. September im Eigenverlag erscheint, schildert der 40-jährige , im Alzeyer Land aufgewachsene Autor seinen Missbrauch durch einen Priester, und er beschreibt die "unangenehmen Erlebnisse", denen er im Lauf seiner 28-jährigen Tätigkeit als Organist in katholischen Gemeinden ausgesetzt war. (...)
Schwuler Organist rechnet ab
Chiemsee-NachrichtenAugust 2010
(...)Seine ganzen Erfahrungen, samt Familiengeschichte, hat er nun in einem Buch festgehalten, „Pfaffenmilch“ heißt es. Das etwa 100 Seiten dicke Werk sei keine Anklage gegen Kirche und Klerus. „Alles wird aus meiner Sicht, also aus der eines homosexuellen, aber trotzdem konservativen, ehrenamtlichen Organisten dargestellt. Und zwar mit vielen Pointen und auf witzige Art“, erklärt der Hobby-Autor.(...)
Abgefüllt
Allgemeine Zeitung AlzeyOktober 2010
Der passende Sekt zur eigenen Biographie? Markus Enders, aus dem Alzeyer Land stammender Autor, der heute in Bayern lebt, kann damit aufwarten. Passend zu seiner "Pfaffenmilch" hat er die trockene Riesling-Köstlichkeit im Alzeyer Stadtweingut abfüllen lassen. Das Etikett ziert ein barockes Bild seines Lieblingsheiligen Nepomuk. Wer einen prickelnden Sekt aus der Edition erwerben möchte, kann sich direkt ans Stadtgut wenden. In dem Buch "Pfaffenmilch" das er bei "Books on Demand" (BoD) veröffentlicht hat, verarbeitet Enders seine Kindheit auf dem Land und den Missbrauch durch einen katholischen Priester.
Ich will nicht mit einer rosa Federboa rumrennen
Chiemgau OnlineNovember 2010
Markus Enders ist Katholik, leidenschaftlicher Organist und bekennender Homosexueller. Seine eigenen Erfahrungen mit der Kirche – vom Missbrauch im Alter von zehn Jahren bis hin zur Ausgrenzung im vergangenen Jahr – erzählt er im Buch „Pfaffenmilch“. Auch wenn der gebürtige Rheinhesse die Doppelmoral der Institution scharf kritisiert, eine Abrechnung mit Kirche und Klerus soll das über 100 Seiten dicke Büchlein nicht sein. „Alles wird aus meiner Sicht, also aus der eines homosexuellen, aber trotzdem konservativen, ehrenamtlichen Organisten dargestellt – mit vielen Pointen und auf witzige Art“, erklärt der Hobby-Autor, der seit ein paar Jahren im Berchtesgadener Land lebt.(...)
November 2010
Markus Enders steht zu seiner Homosexualität und hat sich – trotz eines in unserer Zeit immer noch schwierigen Standes – bis heute seinen tiefen christlichen Glauben bewahrt. Die am eigenen Leib erfahrene Diskriminierung Ende letzten Jahres durch einen Geistlichen der konservativen Priesterbruderschaft St. Petrus und der im Frühjahr diesen Jahres wieder aufgekommene Missbrauch durch einen Kaplan in seiner Kindheit, haben ihn ermutigt seine Erfahrungen im Buch „Pfaffenmilch“ nieder zu schreiben.(...)
Von einem, der das Heil(ige) suchte und viel Unheil fand
Alzeyer WochenblattFebruar 2011
(...) Er sollte noch an vielen Mauern rütteln auf seinem Lebensweg, um das, was jedem Menschen zusteht, einzufordern; Gleichstellung, Gerechtigkeit und Gleichbehandlung. Mit seinem Buch "Pfaffenmilch" hat er an manch ehrwürdiger klerikaler Fassade gekratzt; einige Steine scheinen etwas verrutscht, aber... fest gemauert in jahrhundertealter Erde stehen ihm immer noch manche Wände aus Ignoranz und Unbarmherzigkeit gegenüber.(...)