Wahre Erlebnisse aus dem Alltag eines homosexuellen Organisten, der viel zu oft auf verkorkste Priester stieß
Das klerikale Fiasko geht weiter. Wie auch in seinem ersten Buch beschreibt Markus Enders in Pfaffenmilch II lebendig und humorvoll Anekdoten aus seinem bewegten Leben sowie kleine und große Erlebnisse mit dem katholischen Klerus. Er nimmt den Leser mit in seine Welt und lässt ihn wundern oder Tränen lachen. Das Leben schreibt die besten Geschichten und der Autor braucht bei seinen Erzählungen über Priester und weltliche Bekanntschaften seine rege Phantasie (fast) nicht mehr zu bemühen. Dieses Buch ist eine Anregung für uns alle, uns auch in andere Menschen hineinzuversetzen und zu überlegen, ob wir tatsächlich immer menschlich bzw. christlich handeln oder vielleicht doch unsere Einstellung hier und dort überdenken sollten.
Markus Enders ist gebürtiger Rheinhesse und lebt in einem kleinen Weinort namens Monzernheim. Seit seinem 13. Lebensjahr ist er als Organist nebenamtlich tätig. Seit 2017 ist er hauptberuflich Betriebsleiter in einem Pornokino tätig. In seinem Buch schildert er die Erfahrungen als tiefgläubiger Katholik mit dem katholischen Klerus und zeigt auf, wie groß oft die Kluft zwischen Gläubigen und der Kirche sein kann.
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