Hoppla. Das ist Petra Lindner, die uns mit ihrem Buch unterhaltsam durch die Wirrnisse der Nachkriegszeit führt. Unmittelbar am Berliner Alexanderplatz geboren, ist sie Zeitzeugin, Erlebnisträgerin und Archivarin einer Familienchronik, die so authentisch geschrieben, den Leser nachdenklich und heiter den Neuanfang sowie die Teilung Berlins in der Mitte lebendig erleben lässt. Sie betrachtet ihre Kindheit aus der Perspektive einer Autorin, die dem Leser ein differenziertes und anschauliches Bild, Besonderheiten des Alltags innerhalb einer Berliner Familie in der damaligen DDR nahe bringt.
PETRA LINDNER kam als Nachkriegskind im Februar 1950 in Berlin-Mitte in der damaligen DDR als erstes Kind eines Musikers und einer Hausfrau ans Licht der großen Welt. Sie erlernte den Beruf der Industriekauffrau und absolvierte im Anschluss daran ein Studium zum Ingenieur-Ökonom. Immer berufstätig, erzog sie ihre drei Kinder als junge Witwe allein, wobei ihr jüngstes als Halbwaise behindert geboren wurde. Sie kam erst ziemlich spät zum Schreiben, ein Bedürfnis, dass seit vielen Jahrzehnten in ihr schlummerte. Ihr erstes Buch ″Petrasilie - Zwischen Alexanderplatz und Grünheide (Mark)″ vollendete sie 2009, das zweite, ″Offene Wunden″, unveröffentlicht, schrieb sie 2011.
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