Den "eigenen Weg" zu finden, ist schwierig. Besonders deshalb, weil die gesamte Kindheit einem vorgegebenem Weg folgt. Plötzlich macht sich Überforderung breit und man versucht zu verstehen, in welcher Situation man sich gerade befindet und was zukünftig kommen mag. "Ohne Wegweiser" ist eine Sammlung von zwölf überwiegend parabolischen Kurzprosatexten, die gesellschaftliche Sorgen und individuelle Zweifel auf dem Weg ins Erwachsenenleben und abbilden.
Hans Jachmann hat gerade Abitur gemacht und sieht in die Zukunft, ohne etwas zu erkennen. Diese individuelle und gesellschaftliche Ungewissheit drückt er vorzugsweise in Form von Parabeln aus. Damit soll eine möglichst breite Identifikationsmöglichkeit für all diejenigen geschaffen werden, die ähnliche Gedanken oder auch Sorgen haben.
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