Martin Breitenbaum, 25 Jahre alt, Single, beruflich unerfüllt, lebt noch bei seiner Mutter. Als der Großvater stirbt, lernt er Gustav Ohnesorg kennen, einen 83jährigen, der behauptet, niemand stirbt, wenn er es nicht wirklich will. Trotz seiner anfänglichen Skepsis ist Martin von Gustavs Lebensphilosophie fasziniert, vor allem, als er erfährt, dass dieser ganz allein in einem alten Bauwagen im Wald lebt. Da er selbst mit seinem Leben unzufrieden ist, sieht er im Vorbild Gustavs eine neue Chance. Doch zunächst gerät sein Leben völlig aus den Fugen, als seine Mutter zu ihrem neuen Liebhaber nach Italien zieht und er sich selbst in die schöne Mia verliebt, die aber gebunden ist. Aber immer wieder ist es der alte Gustav, der ihm hilft, seine Krisen in wertvolle Lektionen zu verwandeln, und ihn lehrt, was tatsächlich von Bedeutung ist. Und dann gibt es da noch eine geheimnisvolle Schule, die Gustav vor 40 Jahren gegründet hat und die sich grundlegend von allen Schulen unterscheidet, die Martin je gesehen hat. Er steht vor der Wahl, entweder seiner Mutter nach Italien zu folgen, wo ihm Tür und Tor für eine vielversprechende Karriere offen stehen, oder jene Schule zu besuchen oder sie gar an Gustavs Statt fortzuführen. Er zerreißt sich zwischen dem Wunsch, niemanden zu enttäuschen, und seinen eigenen ehrgeizigen Plänen. Als alle seine Hoffnungen zerstört sind, handelt er zum ersten Mal in seinem Leben nicht berechnend, sondern wie ein gereifter Mensch; so kommt es am Ende doch noch zu einem überraschenden Happy End.
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