Öko-Marketingstrategien des konventionellen Handels

Öko-Marketingstrategien des konventionellen Handels

Eine Fallstudienbetrachtung anhand ausgewählter Supermarktketten in Großbritannien

Anja Richter

Wirtschaft & Management

Paperback

92 Seiten

ISBN-13: 9783838654980

Verlag: Diplom.de

Erscheinungsdatum: 06.06.2002

Sprache: Deutsch

Bewertung::
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Inhaltsangabe:Einleitung: 
Ziel der vorliegenden Arbeit ist, die Öko-Marketingstrategien ausgewählter konventioneller Supermarktketten in Großbritannien zu untersuchen und abzuschätzen wie diese die verschiedenen Bereiche des britischen Öko-Marktes beeinflussen. Aus den Öko-Marketingstrategien des britischen LEH sollten Lösungsansätze entwickelt werden, um den Absatz von Bio-Produkten über den deutschen konventionellen LEH auszuweiten.  
Der Absatz von Bio-Produkten erfolgt in Großbritannien vornehmlich über Unternehmen des konventionellen LEH. 74 % der Bio-Umsätze werden hier erzielt. Auffallend ist das große Engagement einzelner Handelsketten, die den Absatz von Bio-Produkten forcieren. Die Bio-Sortimente werden kontinuierlich ausgeweitet und verbessert. Zudem nutzen die Supermarktketten professionelle Werbemaßnahmen. Um den Angebotsengpässen im Beschaffungsmarkt entgegenzuwirken und zugleich eine höhere Glaubwürdigkeit im Absatz von ökologisch erzeugten Lebensmitteln zu erzielen, entwickeln einige Supermarktketten Kooperationsinitiativen mit der Erzeuger- und Verarbeiterstufe und ermutigen ihre Lieferanten ebenfalls auf ökologische Bewirtschaftung umzustellen. Die Supermarktketten Waitrose und Sainsbury konnten in dieser Arbeit als die engagiertesten Unternehmen identifiziert werden.  
Das Beispiel der Öko-Marktentwicklung in Großbritannien zeigt, daß konventionelle Handelsketten als strukturpolitische Akteure auftreten können und einen positiven Einfluß auf die Angebots- als auch Nachfrageentwicklung des Öko-Marktes haben. 
Als Lösungsansätze für eine Absatzsteigerung von Bio-Produkten im deutschen konventionellen LEH können folgende Punkte festgehalten werden: 
Schaffen eines akzeptablen Preisniveaus. 
Aufbau von Vertrauen durch einheitliche Kennzeichnung. 
Aufbau eines lifestyle-orientierten Bio-Images. 
Nutzen eines Kundenleitsystems. 
Wahl der Sortimentsplazierung. 
Schulung des Verkaufspersonals. 
Vertikale Kooperation zwischen Erzeugerstufe und Handel. 
Verstärkter Aufbau von Erzeugergemeinschaften. 
 
 Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 
1.EINLEITUNG6 
1.1Problemstellung und Zielsetzung6 
1.2Vorgehensweise8 
1.3Untersuchungsmethode9 
2.DER MARKT FÜR ÖKOLOGISCH ERZEUGTE LEBENSMITTEL IN GROßBRITANNIEN - STAND UND ENTWICKLUNG11 
2.1Konsumentenebene12 
2.1.1Allgemeine Entwicklung der Nachfrage nach Öko-Lebensmitteln12 
2.1.2Käuferstruktur für ökologisch erzeugte Lebensmittel15 
2.1.3Kaufmotive für ökologisch erzeugte […]
Anja Richter

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