In dieser Erzählung wird ein junger, verwirrter Protagonist zwischen Traum, Realität und seiner Gedankenwelt innerhalb eines Tages verfolgt. Dabei greift die Erzählung die grundlegenden Widersprüche der menschlichen Existenz in der modernen Welt auf. Die Erzählung versucht ein Puzzlestück im wachsenden Selbstverständnis einer Generation zu sein, die sich von den äußeren Versprechungen von Sinn freimacht und dadurch in der Gefahr steht, den Boden der Realität unter sich zu verlieren. Eine Suche nach Licht in der eigenen Dunkelheit. Allumspannende Hoffnung oder niemals endende Ausweglosigkeit.
Literatur gehört zu den größten Teilen meines Lebens. Regelmäßiger als zu schreiben, habe ich gelesen. Bewegt von meinem großen Wunsch, so früh wie möglich alle Klassiker der deutschen sowie der Weltliteratur zu lesen, haben mich vor allem Autoren wie Thomas Mann, Joyce, Kafka, Frisch, Bachmann oder auch Hesse von den Grundfesten an geprägt. Vor allem Thomas Mann gehören deshalb die ersten Worte in meinem ersten Buch. Meine Intention ist es, mit meiner Kunst als auch mit meinen Büchern, den ultimativen dialektischen Paradoxa, auf denen der Mensch beruht, zu erfassen und für mich selbst bewusst zu machen. Dabei war vor allem Hegels Dialektik wegweisend, die ich schon immer versucht habe, so realitätsnah wie möglich zu lesen. Dabei fand ich auch zusammen mit Beobachtungen aus meiner Generation und von mir selbst den Ansatz für dieses Buch.
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