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Nimm meine Hände - Leben mit Angst und Depressionen
Paperback
88 Seiten
ISBN-13: 9783831111930
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 07.02.2001
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
12,53 €
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahren"Nimm meine Hände" ist mein erstes Buch in dem ich das Schweigen dieser "Krankheit" gebrochen habe.
Ausreden: Da möchte ich erst einmal fragen, ob wir in unserer heutigen Gesellschaft nicht dazu gezwungen sind, uns Ausreden einfallen zu lassen, wenn wir unter Angst und Depressionen leiden? Sind es nicht "die anderen", die mit Fingern auf uns zeigen? Und von denen das Gerücht stammt: Depressive seien auch gleich verrückt? Ja wer traut sich da auch noch zu sagen, was er hat. Ich sage: Schluss mit diesen Lügen! Hat sich einer von uns diese Krankheit gewünscht, oder irgendeine andere? Sich diese Krankheit selber an die Brust geheftet? Nein! Warum dürfen wir dann immer noch nicht sagen, in einer Welt, die doch so offen ist für alles und so fortschrittlich, was mit uns los ist? Und wenn wir dadurch Freunde verlieren, sollten wir in einer ruhigen Minute überlegen, ob es wirklich je welche gewesen sind. Durch meine Offenheit (1. Buch) habe ich niemanden verloren, sondern viele neue Freunde gewonnen und liebe Menschen kennen gelernt. Ich glaube sagen zu dürfen, ein Profi in Sachen Ausreden gewesen zu sein. Es fiel mir immer etwas ein. Es sollte ja keiner wissen, dass ich wegen Angst nicht mit in die Disco oder sonst wo hingehen konnte. Also hatte ich entweder keine Zeit oder Kopfschmerzen. Da fielen mir wirklich genug Dinge ein. Heute mache ich das nicht mehr. Wenn es nicht geht, dann geht es nicht. Wer kein Verständnis dafür hat, der hat selber Schuld. Ich habe da heute keine Probleme mehr mit.
Ausreden: Da möchte ich erst einmal fragen, ob wir in unserer heutigen Gesellschaft nicht dazu gezwungen sind, uns Ausreden einfallen zu lassen, wenn wir unter Angst und Depressionen leiden? Sind es nicht "die anderen", die mit Fingern auf uns zeigen? Und von denen das Gerücht stammt: Depressive seien auch gleich verrückt? Ja wer traut sich da auch noch zu sagen, was er hat. Ich sage: Schluss mit diesen Lügen! Hat sich einer von uns diese Krankheit gewünscht, oder irgendeine andere? Sich diese Krankheit selber an die Brust geheftet? Nein! Warum dürfen wir dann immer noch nicht sagen, in einer Welt, die doch so offen ist für alles und so fortschrittlich, was mit uns los ist? Und wenn wir dadurch Freunde verlieren, sollten wir in einer ruhigen Minute überlegen, ob es wirklich je welche gewesen sind. Durch meine Offenheit (1. Buch) habe ich niemanden verloren, sondern viele neue Freunde gewonnen und liebe Menschen kennen gelernt. Ich glaube sagen zu dürfen, ein Profi in Sachen Ausreden gewesen zu sein. Es fiel mir immer etwas ein. Es sollte ja keiner wissen, dass ich wegen Angst nicht mit in die Disco oder sonst wo hingehen konnte. Also hatte ich entweder keine Zeit oder Kopfschmerzen. Da fielen mir wirklich genug Dinge ein. Heute mache ich das nicht mehr. Wenn es nicht geht, dann geht es nicht. Wer kein Verständnis dafür hat, der hat selber Schuld. Ich habe da heute keine Probleme mehr mit.
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