Ein Nikotinteufelchen? Was das sein soll? Die Antwort darauf, wie diese Halluzination zustande kam und wie sie mir neben einem ebenso ominösen Probeabo half, das Rauchen aufzugeben, findest du in meinem Notizbuch. Ursprünglich war das so nicht geplant, denn diese Geschichte hatte ich nur für mich aufgeschrieben und dabei mit keiner Silbe daran gedacht, sie mit jemand zu teilen. Diese Idee kam erst später, wuchs gewissermaßen mit dem erfolgreichen Überwinden der Sucht. Die letzte Bestätigung, die mich dann dazu ermutigte, meine Aufzeichnungen zu veröffentlichen, waren die verwunderten Worte meiner Frau beim Lesen: Wow, ich hätte gar nicht gedacht, dass es so schwer ist, aufzuhören! Ist es wahrlich, und für Menschen, die nie geraucht haben, obendrein kaum zu verstehen. Aber glaube mir, ab dem Punkt, an dem du erkennst, dass du nur gewinnst und echt nichts aufgibst, wird es für dich leichter. Die bessere Lebensqualität beschränkt sich dann nicht mehr auf 10 bis 20 x 4 Minuten Rauch pro Tag.
Jens Olbrich, geboren Mitte der sechziger Jahre, ist Techniker, Medienfotograf (FH), Autor und Mitglied im Freien Deutschen Autorenverband, FDA-Landesverband Brandenburg. Er ist verheiratet und Vater von zwei inzwischen erwachsenen Töchtern. Seit über zwei Jahrzehnten lebt und wirkt er in einem kleinen Dorf inmitten der reizvollen Umgebung der Dahme-Heideseen im Bundesland Brandenburg. Sein Motto - Aufgaben löst man, indem man bekannte Wege verlässt und auf Basis vorhandenen Wissens sprichwörtlich um die Ecke denkt, also seine Phantasie benutzt. Ein kreatives Motto, welches er sowohl auf dem Gebiet der Technik anwendet - auch wenn dieses scheinbar nur nüchterne und geradlinige Präzision voraussetzt - als auch bei seinen Arbeiten als Fotograf und Autor. Dem Reiz der Fiktion verfallen, mischt er gern Perspektiven der Genres Abenteuer und Krimi in seine Geschichten und lässt sie, soweit möglich, in der realen Welt spielen. Der phantastische Grundtenor bleibt jedoch erhalten.
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