Eine Frau sieht auf’s Meer, eine andere braut Hexentränke und wieder eine andere entführt ein Kind. Mit der nimmt es kein gutes Ende. Und wovon träumen eigentlich die Sirenen? Das Niemandsliederprojekt greift Motive aus der Odyssee auf, die dort nur gestreift, aber nicht auserzählt werden. In Gedichten, ›Szenenbildern‹ und Fotovisualisationen wandert es – darin ganz wie Odysseus – zwischen Welten: lässt man sich auf die Gedichte ein, ist es ein ganz und gar poetisches Unterfangen; ebenso aber – folgt man den Szenenbildern – ist es eine Erzählung; nicht zuletzt ist es ein Kunstbuch in seinen vielfach verwobenen Bildkompositionen.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.