Limbus (der), umgangssprachlich auch Vorhölle, bezeichnet in der Theologie einen Schwebezustand zwischen Himmel und Hölle, einen Ort oder einen Zustand der Verlorenheit, des Wartens und der Dunkelheit.
Hier finden sich Gedichte über all das, was passieren kann, wenn man dem Limbus endlich entflieht. Über die kleinen und großen Gefühle außerhalb von Schwebezuständen. Über festen Boden in entwurzelter Heimat und neuem Ankommen. Gesammelt in Transitmomenten. In späten Stunden und an ganz normalen Tagen. Weil sich Poesie überall findet und für jeden woanders.
Wie man sich zwischen Himmel und Hölle orientiert, ist natürlich ein persönlicher Weg. Katharina schafft sich diese Orientierung durchs Schreiben. Zwischen den Anforderungen und Erwartungen (am meisten von einem selbst), die mit dem Politikwissenschaftstudieren kommen, bieten auch das Bogenschießen und das Sauerteigbrotbacken einen Ausgleich. Doch das Schreiben bleibt der beste Ausgleich, denn ob bei Poetry Slams oder im Rahmen des Self-Publishing bei Story One es ist ein Weg, um Gefühle und Poesie zu teilen.
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