Aus seinem neuen Gedichtband leuchtet wiederum ein bunter Strauß von Miniaturen. Drei Zeilen nur, kaum länger als ein Lidschlag, die einladen zum Innehalten, zum lustvollen Weiterspinnen des Fadens. Mit dem Autor lauschen wir der Fliege am Fenster, dem Klappern des Briefkastens, einem Lied über nichts, riechen den Duft von Gras und Kräutern. Ein Kirschstein, weit ausgespuckt, was wohl aus ihm wird?
nichts das zittert die rose träumt die fische stehen still
Gregor Graf, 1935 in Bern geboren, lebt seit vielen Jahren im deutsch- und französischsprachigen Biel/Bienne in der Schweiz. Bis zu seiner Pensionierung arbeitete er erfolgreich als Chemiker. Er liest viel, träumt gern und schreibt Gedichte.
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