Die blinde Historikerin Nele lernt zufällig den Rüstungsfabrikanten Konrad kennen und ist sofort bis über beide Ohren verliebt. Konrad ist charmant, geistreich, intelligent und nicht zuletzt reich. Doch Nele muss bald einsehen, dass ein Leben im Luxus an Konrads Seite einen hohen Preis hat. Er scheint ein Mann zu sein, der nicht teilt, sondern besitzt: Macht, Reichtum und Menschen. Als Konrads Rüstungskonzern von Industriespionen angegriffen wird, die Verbindungen zu Neles Freundeskreis zu haben scheinen und Nele das elegante Leben der Superreichen immer mehr zu genießen beginnt, muss sie sich entscheiden: Ist sie bereit, ihre Unabhängigkeit, ihre Freiheit und letzten Endes ihr Leben aufs Spiel zu setzen?
Stephan Schnieder wurde 1977 geboren. Seine Kindheit verlebte er in der Kleinstadt Buxtehude in Niedersachsen. Nach dem Abitur studierte er Jura an der Universität Hamburg. Die schon in der Kindheit festgestellte Sehschwäche nahm in dieser Zeit derart zu, dass er erst als schwerbehindert, später zusätzlich als blind eingestuft wurde. Die Eindrücke aus diesem Lebensabschnitt als Student in einer sich grundlegend ändernden Lebenssituation sind in den Roman „Imke“ eingeflossen, den er zu jener Zeit zu schreiben begann.
Nach Beendigung seines Rechtsreferendariats im Jahr 2005 arbeitete er erst als Jurist im Rechtsamt des Bezirksamts Hamburg-Altona und nunmehr für die Landesregierung Schleswig-Holstein.
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