Mit dieser Schilderung eines anonymisierten tatsächlichen Falles wird aufgezeigt, wie bei der Trennung der Eltern zwar alle Beteiligten das „Wohl des Kindes“ als zentrales Anliegen immer wieder betonen, es aber nicht wirklich betrachten und verfolgen. In diesem wie in vielen ähnlichen Fällen wird die besondere Situation, die für den Vater als wichtigste Bezugsperson des Kindes spricht, gar nicht betrachtet. Es wird standardmäßig nur für die Mutter entschieden, der Vater wird als Störfaktor behandelt. Trotz der im BGB definierten Rechte des Kindes zum Umgang mit den Großeltern als Bezugspersonen, wird dies von den beurteilenden Personen nicht berücksichtigt. Die gesetzlichen Regelungen werden kritisch an Hand der Erfahrungen in diesem Fall kommentiert. Das Buch ist als Hilferuf eines betroffenen Kindes zu verstehen.
In Hamburg geborener Naturwissenschaftler. 40 Jahre IT-Erfahrung und -Gestaltung in der technischen Industrie. Langjähriger Betriebsratsvorsitzender in einer großen Firma. Politisch linksliberal und aktiv. Der Autor lebt verheiratet in Süddeutschland. Er hat mehrere Kinder und Enkelkinder.
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