Ein kleiner Wald mit einem See ist die Heimat vieler Tiere. Aber ihr Paradies schrumpft wegen des rücksichtslosen Siedlungsbaus der Menschen. Die Elster erzählt von einem riesigen Waldgebiet auf der anderen Seite eines Flusses. Der Weg dorthin ist weit und führt durch die von Straßen zerschnittene Menschenwelt. Es scheint aussichtslos für die kleinen Tiere diese Reise zu schaffen. Da haben Fuchs und Eichhörnchen die aberwitzige Idee ein Auto zu stehlen und damit die Fahrt in die Freiheit anzutreten. Die urkomische Geschichte von der Flucht der Tiere erhält durch die Versform einen mitreißenden Schwung und hält unserer Lebensweise einen auf Hochglanz polierten Spiegel vor. Andre Pfeifer schreibt für Kinder und Jugendliche. Aber wie C.S. Lewis, der Autor von Narnia, einmal sagte, sollte man Kindern keine Bücher schreiben, die nicht auch Erwachsene lesen können. Und so sind Andre Pfeifers Geschichten vielschichtig und halten zwischen den Zeilen auch für anspruchsvolle Leser genügend Überraschungen parat.
Andre Pfeifer wurde 1968 in Weimar geboren und wohnt in Thüringen. Sein Lebenslauf gleicht einer Odyssee durch die verschiedensten Berufe. Andre ist gelernter Feinoptiker, arbeitete als Werkzeugmacher, als Elektriker, als Polier im Straßen- und Tiefbau. Er studierte Elektrotechnik und Physik, war tätig im Forst und verdiente sich als Fotograf. Auf zahlreichen monatelangen Reisen von Alaska bis Australien entdeckte er seine Liebe zu Natur und Abenteuer, die auch in seine Romane einfließt. Zauberhafte Landschaften bilden die Kulissen für seine Fantasyromane, die ohne Verherrlichung von Gewalt auskommen und stets überraschende und geistreiche Wendungen haben. Fast vergessene Werte wie Ehre, Treue, Aufrichtigkeit und die Liebe zu Natur und Tieren kennzeichnen seine Romanhelden, die oft Kinder oder Jugendliche sind.
Es ist wichtig für unser aller Zukunft den Blick ganz vieler Menschen auf die Schönheit der Erde zu lenken.
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