Ich habe viele verschiedene Namen, aber keiner scheint mein eigener zu sein. Ich sehe die Menschen, aber höre sie nicht. Und wenn ich sie höre, dann versteh ich sie nicht. Meine Hoffnung ist gestorben, nur noch ein längst vergangener Traum. Ich verachte die Menschen, aber beneide sie zugleich. Und dann frage ich mich: Ist es denn wirklich einfacher ich selbst zu sein, anstelle von jemand anderem? Bin denn ich dieser Gott, der das Schicksal plant? Die Frage nach der eigenen Identität, der Menschlichkeit und der Bedeutung des Lebens.
Mein Name ist Maja Hakken. Ich bin 17 Jahre alt und mache gerade mein Abitur in einem kleinen Dorf am Niederrhein. Ich war schon immer diejenige, die schnell von sämtlicher Art an Kunst und Literatur fasziniert war. Aber wenn ich etwas lese, das ich selbst geschrieben habe oder etwas anschaue, das ich selbst gemalt habe, fasziniert es mich noch mehr. Und genau das möchte ich mit meinem Leben bewirken, andere Menschen mit dem, was ich erschaffe berühren. Denn ist das nicht das, was unser Leben ausmacht?
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