Das Internet mag digital sein, aber es hat einen erheblichen physischen Preis. Von Bilddateien über Farben und Programmiersprachen bis hin zu Servern - die Entscheidungen, die wir bei unseren Webprojekten treffen, können Ursache für mehr Stromverbrauch und CO2-Freisetzung sein - und mit dem Wachstum des Internets steigen damit auch die Kosten für die Umwelt.
Aber es gibt Hoffnung: Kleine, durchdachte Änderungen in Design und Entwicklung können den Schaden reduzieren und das Web angesichts des Klimawandels widerstandsfähiger machen. In seinem Buch "Nachhaltiges Webdesign" zeigt Tom Greenwood einen praktischen Weg zu schnelleren, CO2-effizienteren und userfreundlicheren Webseiten, die nicht nur besser für den Planeten sind, sondern auch einen Mehrwert für unsere Nutzer haben.
Deutsche Erstausgabe. Englischer Originaltitel: Sustainable Webdesign (A Book Apart, 2021).
Tom Greenwood ist Mitbegründer der Londoner Agentur Wholegrain Digital, eine Certified B Corp, und ein Spezialist für Web-Performance und Nachhaltigkeit. Tom erstellte 2004 den ersten Online-Leitfaden für nachhaltiges Produktdesign und gewann den Business Leader of Tomor-row Award der britischen Regierung für seinen vorausschauenden Ansatz in Sachen Business und Nachhaltigkeit. Er ist bekannt dafür, darüber zu schreiben und zu sprechen, wie Unternehmen, Design und Webtechnolo-gie Teil der Lösung von Umweltproblemen sein können, und war Haupt-autor des Sustainable Web Manifesto. Außerdem ist er Herausgeber des monatlichen grünen Web-Newsletters Curiously Green.
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