Fünf Fremde, ein Reisebus und der Wolkenbruch des Jahrzehnts. Jina wollte eigentlich woanders sein, Addie will zurück. Henri, der sowieso zuhört, der Mann mit der Mango und die eine Frau, die nicht ganz weiß, ob sie weiß, was sie tut. Als der Bus aufgrund einer Unwetterkatastrophe nicht weiterfahren kann, steigen die meisten Passagiere aus. Alle, bis auf fünf, für die es keine Alternative gibt. Fünf Menschen, die gezwungenermaßen für einige Stunden zusammenkommen und eine Reise, die erst wirklich beginnt, als der Bus hält. "Nach dem Regen" erzählt die Geschichten Anderer, die wir nicht verstehen, bis wir uns auf sie einlassen.
Seit meiner Kindheit habe ich es geliebt, Geschichten zu schreiben und über die Jahre haben sich die Ideen und Texte ordnerweise angesammelt. Jetzt, mit achtzehn Jahren, beginnt es noch immer sofort in meinem Kopf zu arbeiten, sobald ich an einer Situation etwas außergewöhnliches finde. So steckt in meinen Texten auch immer ein großer Teil von mir selbst und den Menschen um mich herum. Die Idee für "Nach dem Regen" ist ebenfalls entstanden, als ich selbst in einem Bus saß, der im Stau steckte. Die Geschichte liegt mir besonders am Herzen, da sich die Idee über einige Monate hinweg entwickelt hat und besonders von Menschen inspiriert wurde, die mich in irgendeiner Art geprägt haben. Und genau das ist es auch, worum es mir von Herzen geht: Den Einfluss, den wir aufeinander haben und wie das Kennenlernen eines solchen Menschen uns bedeutend verändern kann.
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