Nach dem Kalten Krieg kommt der warme Regen ist ein literarischer Streifzug durch die geopolitischen Umbrüche unserer Gegenwart. Frank Rost beschreibt eindringlich, wie Grenzen sich verschieben, Allianzen bröckeln und Sprache zur Waffe wird. In klarer Sprache und mit feinem Gespür für Zwischentöne entstehen Porträts einer Welt im Wandel. Zwischen Machtspielen, Profiten und moralischen Leerstellen.
Dieses Buch ist kein Lehrbuch, sondern ein literarischer Weckruf. Es richtet sich an politisch interessierte Leserinnen und Leser, die bereit sind, neue Blickwinkel einzunehmen, auf die stille Eskalation und das laute Schweigen in Zeiten des Krieges.
Frank Rost, Jahrgang 1954, lebt in Bremen. Nach einem langen Berufsleben in der Industrie und im internationalen Schiffbau widmet er sich heute dem Schreiben. Seine Romane und literarischen Berichte bewegen sich zwischen Kriminalgeschichten, politischer Analyse und autobiografischen Elementen.
In seinen Büchern verbindet er persönliche Erfahrungen mit kritischen Beobachtungen gesellschaftlicher Entwicklungen, vom Wandel in den Werften über die politischen Umbrüche nach dem Kalten Krieg bis hin zu aktuellen Fragen von Flucht, Integration und Korruption. Wiederkehrende Figuren wie das Ermittlerduo Merle und Bäumer haben inzwischen ihren festen Platz in mehreren Kriminalromanen gefunden.
Frank Rost scheut sich nicht, auch schwierige Themen offen anzusprechen. Sein eigenes Leben, geprägt von Arbeit, Krankheit und dem Umgang mit Parkinson, fließt in autobiografischen Projekten ebenso ein wie seine Leidenschaft für den Schiffbau in historischen und zeitkritischen Romanen.
Heute schreibt er kontinuierlich an neuen Projekten, die von Familiensagas über Krimis bis hin zu politischen Satiren reichen. Mit seiner direkten Sprache, dem klaren Blick für Details und einem Gespür für gesellschaftliche Brüche schafft er Texte, die zugleich spannend, nachdenklich und literarisch dicht sind.
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