"Sechs Jahrzehnte lang galt sie als die führende Airline der Welt: die Pan American Airways, kurz Pan Am. Ein Symbol für den American Way of Life, eine Airline mit einem weltumspannenden Netz. Mit ihr flogen Prominente und Mächtige, Wirtschaftsbosse und Showbiz-Größen. Pan Am ist eine Luftfahrt-Ikone, der auch heute immer noch Tausende huldigen. Pan Ams Stewardessen waren in den 60er und 70er Jahren Sinnbilder kultivierter Weiblichkeit. Ein diskreter Hauch von Sexyness gehörte immer zur weiten Pan-Am-Welt. Wer bei Pan Am arbeitete, ist heute noch stolz. ,Wir waren eine Elite', erinnert sich die Münchnerin Edeltraud Miller, die in den 60er-Jahren als Pan-Am-Girl auf Südamerika-Linien unterwegs war." (07.07.2022: Arte zum Dokumentarfilm "Pan Am - Aufstieg und Absturz einer Luftfahrt-Ikone")
In lebendiger Form erzählt Edeltraud Miller von Ihren Erinnerungen und Erlebnissen in den 60er- und 70er-Jahren, den Gepflogenheiten und den strengen Vorschriften bei der "Glamour Airline". Sie erzählt von ihren Begegnungen mit Persönlichkeiten, die in die Geschichte eingingen, Erlebnissen an Bord, vom Crewleben und ihrer damaligen Wahlheimat New York und Miami. Sie nimmt sie mit auf eine Reise um den Globus und zu den damals noch nicht touristisch erschlossenen Orten. "Stewardess war mein Traumberuf. Damals hatte der Beruf Stewardess noch nichts mit Flugbegleitung zu tun", sagt sie heute.
Edeltraud Lioba Miller kam am 31. Januar 1944 während des Zweiten Weltkriegs in München auf die Welt. Sie verbrachte ihre Kindheit und Schuljahre in München. 1964 wanderte sie in die USA aus, studierte in St. Louis und San Francisco Business und Marketing, kehrte 1966 nach München zurück und arbeitete im Marketingbereich. 1968 wurde sie von der Glamour-Airline Pan Am als Stewardess ausgewählt und immigrierte erneut in die USA. Sie flog bis 1973 als Pan-Am-Stewardess und -Purser rund um die Welt mit Heimatbasen Miami und New York. Nach ihrer Heirat ging sie zurück nach München und war bis zu ihrem 60. Lebensjahr für die Lufthansa auf internationalen Strecken im Einsatz. Heute engagiert sie sich ehrenamtlich. Sie war Präsidentin des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs München, organisierte Charity-Veranstaltungen, wie den traditionellen Magnolienball im Hotel Bayerischer Hof. Sie bringt sich aktiv in gesellschaftspolitische Angelegenheiten ein und lebt am Stadtrand von München.
Ehemalige Pan-Am-Stewardess ruft zu bewussteren Flugreisen auf
Westfalen-Blatt
Oktober 2023
(...) Die heute 79-Jährige war in den 60er und 70er Jahren bei der internationalen Fluggesellschaft Pan American Airways, kurz Pan Am, als Stewardess angestellt. In "Mythos Fliegen" beschreibt sie ihre Erfahrungen. "Anders als heute war Reisen damals noch ein Luxus", sagte sie. "Man musste lange sparen, um sich einen Flug leisten zu können und hat sich dementsprechend darauf gefreut." Da man noch nicht den Fernseher einschalten konnte, um Filme über fremde Länder zu sehen, sei dies auch die einzige Möglichkeit gewesen, sich mit anderen Kulturen auseinanderzusetzen. (...)
Ex-Stewardess über ihre Zeit bei der "Glamour-Airline" Pan Am - Luxus über den Wolken
KNA
Oktober 2023
(...) in "Mythos Fliegen" geht es nicht nur um die Gepflogenheiten an Bord der Glamour-Airline. Das Buch berichtet auch vom Crew-Leben, von Reisezielen und Begegnungen mit berühmten Persönlichkeiten wie dem damaligen Bundeskanzler Willy Brandt oder Boxweltmeister Muhammad Ali. "Solch Prominenz bekommen Stewardessen heute nicht mehr zu Gesicht", gibt die Autorin zu bedenken. "Denn wer so reich ist, reist mittlerweile in seinem Privatjet". (...)
SZ
Oktober 2023
Eine Stewardess zu sein war mal mehr, als Wasser und Schokoladentäfelchen zu verteilen. Auch das Fliegen war im vergangenen Jahrhundert noch aufregender und exklusiver. (...) Miller hat in "Mythos Fliegen" (...) ihre Erinnerungen an Promis, gute und schwierige Momente aufgeschrieben. (...)
Als es im Flieger noch Silberbesteck gab
Süddeutsche Zeitung
Oktober 2023
(...) Edeltraud Lioba Miller gehört zu jenen Jahrgängen, die sich noch ohne Flugscham wünschen durften, Stewardess zu werden. Stewardess, nicht Flugbegleierin, wie man den Job heute nennt. (...) Es war ihr Traumberuf. (...)
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