Mark, ein desillusionierter Endvierziger, kommt nach Scheidung und Lebenskrise in den Berliner Prenzlauer Berg, den Ort seiner Kindheit und Jugend zurück. Er zieht wieder in die alte Wohnung am Teutoburger Platz ein, und beginnt nach seinen Wurzeln zu suchen. Gedankenverloren versinkt er in einem Strudel von Erinnerungen, holt in Rückblenden Vergangenes wieder in sein Bewusstsein. Unerwartet taucht sein Jugendfreund Dirk bei ihm auf, dessen labiler Zustand Mark erschreckt. Auf der Suche nach dem Grund wird Mark an einen Gegenstand erinnert, den sie als Jugendliche in einer Baugrube fanden. Ein Fund, über den Dirk Unglaubliches berichtet. Mark beginnt an Dirk‘s Verstand zu zweifeln und zieht Ritchie, einen befreundeten Historiker, hinzu, dessen Nachforschungen, jedoch alles noch mysteriöser erscheinen lassen. Das Rätsel weist in vergangene Epochen. Was haben sie damals wirklich in dem Loch gefunden ...?
Frank Willems lebt in Berlin, Prenzlauer Berg, wo er auch Kindheit und Jugend verbrachte. Mutter Gerber‘s Fenster oder die Fäden der Zeit ist sein Debütroman, autobiographisch geprägt, durch Kindheit und Jugend in den siebziger und achtziger Jahren.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.