Tauche ein in die fantastische Welt der liebenswerten Hexe Muriel, die im Kampf gegen Tierfänger und den Teufel höchstpersönlich über sich hinauswächst!
Es kann die netteste Hexe nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Teufel nicht gefällt. Da hat sich Muriel Krötenbein unauffällig durch die Jahrhunderte gemogelt, hat Inquisition und Hexenverfolgung unbeschadet überstanden und nun das: Der Herr der Finsternis persönlich trachtet nach ihrer Seele. Dabei hat die Hexe gerade ganz andere Sorgen. Sie ist einer Bande von Tierfängern auf der Spur. In einem geheimen Labor geschehen merkwürdige Dinge. Und nun soll sie es auch noch mit dem Teufel aufnehmen. Dabei ist es mit Muriels magischen Fähigkeiten nicht gerade gut bestellt. Zu lange hat sie angepasst mitten unter Menschen gelebt und ihr Können als Hexe sträflich vernachlässigt. Glücklicherweise erhält sie unerwartet Hilfe und findet neue Freunde. In letzter Sekunde erkennt Muriel, dass einer ihrer Verbündeten, Gevatter Tod, in ernsten Schwierigkeiten steckt und dass all die merkwürdigen Dinge, die ihr plötzlich widerfahren, miteinander verknüpft sind. Sie muss über sich selbst hinauswachsen. Aber ist sie dem Herrn der Finsternis gewachsen?
Das sagt die Autorin über sich selbst: Schon als ich noch jung war, sagte meine Mutter immer: Ingrid hat nur komisches Zeug im Kopf. Ich weiß nicht, vom wem das Kind das hat! Nun ja - als junger Mensch wusste ich vor allen Dingen meist, was ich NICHT wollte, nämlich in einem Büro arbeiten. Banklehre? Bloß nicht! Bürokauffrau (ja - so nannte man das damals) - um Himmelswillen! Dass ich letztendlich doch noch einen Beruf fand, lag an zwei Dingen. Erstens an der Hartnäckigkeit meiner Eltern und zweitens an meiner jugendlichen Naivität. Wie sich später herausstellte, liegt die Betonung bei dem Wort "Reisebürokauffrau" nicht auf Reise, sondern auf Büro, also jenem Ort, an den ich eigentlich nie wollte. Dennoch bin ich dabei geblieben, was ich hauptsächlich den vielen netten Menschen verdanke, die im Laufe der Jahre durch diesen Beruf meinen Weg gekreuzt haben. Und nebenbei habe ich gemalt, Schmuck designt, unzähligen Tieren eine Heimat geben und geschrieben, geschrieben, geschrieben. Denn das komische Zeug in meinem Kopf wollte (und will) unbedingt heraus. Und so gibt es inzwischen ein Sammelsurium an Notizen, Gedankenfetzen und kurzen Geschichten. Nach wie vor lebe ich in einer kleinen Stadt im vorderen Odenwald zusammen mit 3 Katzen, 2 Hunden und - sehr zum Leidwesen mancher Nachbarn - einer kleinen Hühnerschar. "Muriel und das teuflische Labor" ist der erste Band einer Reihe. Zur Zeit schreibe ich mit viel Spaß am zweiten Teil und wer weiß: vielleicht bleibt am Ende noch genug komisches Zeug für Band 3 übrig.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.