Eine andere Sichtweise auf die augusteische Zeit im nördlichen Germanien nach der Entdeckung des Römerlagers bei Hedemünden.
Die Feldzüge des Drusus waren keine Strafexpeditionen anlässlich germanischer Grenzübergriffe, sondern ein Kriegszug zur systematischen Unterwerfung und Einverleibung des Gebietes bis zur Elbe in das römische Reich. Hedemünden war nicht im Feindesland isoliert, sondern Teil einer flächendeckenden Infrasruktur im unterworfenen und "befriedeten" Germanien. Die gängige Meinung über Umstände, Ort und Verlauf der Varusschlacht ist in Teilen revisionsbedürftig.
Egon Kühn, Jahrgang 1934 geboren in Quentel, einem kleinen Ort im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis, interessierte sich erst mit dem Ausscheiden aus dem Berufsleben für alte Geschichte. Der Anstoß zum eigenen Buch kam nachdem er einige Vorträge gehalten hatte und feststellte dass dort aus Zeitgründen nicht alle Fragen behandelt werden konnten.
(...) Es ist eine locker und verständlich geschriebene wissenschaftliche Arbeit mit interessanten und vor allem solide begründeten Ergebnissen und Schlussfolgerungen hinsichtlich der Bedeutung des Römerlagers Hedemünden. (...)
Munitium – ein Buch zum Römerlager Hedemünden
Werra-Meissner-MagazinOktober 2011
(...) Es ist eine locker und verständlich geschriebene wissenschaftliche Arbeit mit interessanten und vor allem solide begründeten Ergebnissen und Schlussfolgerungen hinsichtlich der Bedeutung des Römerlagers Hedemünden. (...)