»Es gibt Nächte, die alles besser machen. Diese Nacht ist so eine. Der Westfalendamm hat etwas Magisches an sich und mein Herz erinnert sich wieder daran, dass es Flügel hat.«
Wolf ist neunzehn, als er Nadim kennenlernt und zum allerersten Mal einen besten Freund findet. Mit Nadim im Auto verschwindet die Einsamkeit. Die Welt wiegt weniger, das Fernweh tut nicht mehr so weh und die Sommernächte werden zu Magie. Doch dann sind alle Gedichte, die Wolf schreibt, plötzlich Liebesgedichte. In seinen Tagträumen küsst er Nadim. Er muss sich entscheiden: Soll er seine Gefühle verschweigen, obwohl sie immer stärker werden? Oder soll er diese Freundschaft - das, was er sich sein Leben lang gewünscht hat - für die Liebe riskieren?
(...)Lundqvists Erzählstil ist reine Poesie und geht so sehr in die Tiefe, dass man durch das Schöne und den Schmerz zu Tränen gerührt wird. Es bleibt mit Vorfreude zu erwarten, was die Autorin in Zukunft veröffentlichen wird. Lundqvist widmet Mottenherz allen, die sich einsam fühlen, versichert aber, dass für uns alle Menschen einer Found Family bestimmt sind. Die Sehnsucht danach erfüllt den gesamten Roman und am Ende traut man sich, darauf zu hoffen, selbst eine solche Erfahrung wie Wolfie machen zu dürfen.
Mai 2022
(...)Lundqvists Erzählstil ist reine Poesie und geht so sehr in die Tiefe, dass man durch das Schöne und den Schmerz zu Tränen gerührt wird. Es bleibt mit Vorfreude zu erwarten, was die Autorin in Zukunft veröffentlichen wird. Lundqvist widmet
Mottenherz allen, die sich einsam fühlen, versichert aber, dass für uns alle Menschen einer Found Family bestimmt sind. Die Sehnsucht danach erfüllt den gesamten Roman und am Ende traut man sich, darauf zu hoffen, selbst eine solche Erfahrung wie Wolfie machen zu dürfen.