Seit fünf Jahren leben Ellen und Tom in einem Haus, das wie ein Spiegelbild auf der anderen Seite einer kleinen dazwischenliegenden Privatstraße ein zweites Mal existiert. Beide begegnen ihren Nachbarn selten und hegen kein sonderliches Interesse an deren Privatleben. Nach einem Einbruch in der Wohnung unter ihnen werden routinemäßig alle Hausbewohner von der Polizei befragt. Weder Ellen noch Tom haben etwas Ungewöhnliches zu berichten. Jedenfalls nichts, was an dieser Nachbarschaft nicht ohnehin eigentümlich ist. Als wiederholt eingebrochen wird, entsteht Unruhe im Kiez. Tom schenkt den Vorfällen keine weitere Beachtung, Ellen dagegen ist verunsichert. Sie unterhält sich mit ihren Bekannten aus der Straße, die ihr Ungeahntes aus der Nachbarschaft erzählen. Alles scheint unklar und verzwickt. Ellens Interesse ist geweckt...
Gabriela Tetzlaff wurde 1968 in Lübeck geboren und lebt seit 1987 in Berlin. Sie ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und arbeitet als Personal- und Business-Coach
(...) Das Buch lebt von den flott geschriebenen Dialogen, die eine moderne Großstadt-Ehe in Berlin spiegeln. Die Autorin legt mit „Mordsirrtum“ ihr Erstlings-Werk vor und es bleibt zu hoffen, dass sie „nachlegen“ wird. (...)
Rezension
www.bz-nachrichten.deFebruar 2019
(...) Das Buch lebt von den flott geschriebenen Dialogen, die eine moderne Großstadt-Ehe in Berlin spiegeln. Die Autorin legt mit „Mordsirrtum“ ihr Erstlings-Werk vor und es bleibt zu hoffen, dass sie „nachlegen“ wird. (...)