Mittelalterliche lateinische Aristotelesübersetzungen und Aristoteleskommentare

Mittelalterliche lateinische Aristotelesübersetzungen und Aristoteleskommentare

in Handschriften spanischer Bibliotheken

Martin Grabmann

Geistes-, Sozial- & Kulturwissenschaften

Hardcover

148 Seiten

ISBN-13: 9783966622363

Verlag: Boer

Erscheinungsdatum: 08.04.2022

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
0%
32,00 €

inkl. MwSt. / portofrei

Ihr eigenes Buch!

Werden Sie Autor*in mit BoD und erfüllen Sie sich den Traum vom eigenen Buch und E-Book.

Mehr erfahren
Das in seinen Einzelheiten so überaus verästelte und verwickelte Problem der Aristotelesübersetzungen und der Aristotelesrezeption im 12. und 13. Jahrhundert schreitet auf drei vielfach in einander übergehenden Forschungswegen der endgültigen Lösung entgegen. Die erste Forschungsmethode faßt die handschriftliche Überlieferung ins Auge und sucht aus der Zusammensetzung und der Eigenart der lateinischen Aristoteleskodizes die Schichten und Formen zu erkennen, in welchen das aristotelische Schrifttum in arabisch-lateinischer und griechisch-lateinischer Übersetzung dem mittelalterlichen Denken überliefert wurde. Von besonderem Werte sind hier Notizen in den Handschriften, welche über die Entstehungszeit einer Übersetzung und über die Persönlichkeit des Übersetzers Auskunft geben. [Aus der Einleitung]
Martin Grabmann

Martin Grabmann

Martin Grabmann (1875-1949), deutscher Dogmatiker, Theologe, Philosoph und Historiker. Von großer Bedeutung sind seine Forschungen zur mittelalterlichen Philosophie und Theologie. Martin Grabmann studierte 1893-1898 am Eichstätter Bischöflichen Lyzeum Philosophie und Theologie. Er empfing 1898 die Priesterweihe. In Rom am Thomaskolleg der Dominikaner setzte Grabmann seine Studien fort. Er wurde 1901 zum Dr. phil. und 1902 zum Dr. theol. promoviert. Im Herbst 1906 wurde Grabmann außerordentlicher Professor der Dogmatik am Bischöflichen Lyzeum in Eichstätt und 1913 ordentlicher Professor für Christliche Philosophie an der Theologischen Fakultät in Wien. Von 1918 an bis zur Aufhebung der Theologischen Fakultät 1939 lehrte er in München Dogmatik und siedelte im Mai 1943 nach Eichstätt über. Grabmann betrieb umfangreiche Quellenforschung zur Philosophie- und Theologiegeschichte des Mittelalters und verfaßte grundlegende Werke zur Scholastik.

Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.

Eigene Bewertung schreiben
Bitte melden Sie sich hier an, um eine Rezension abzugeben.
Suchmaschine unterstützt von ElasticSuite