Wenn man hierzulande an Mexiko denkt, fallen einem meist nur die vielen gewalttätigen Filme oder Serien ein. Themen, denen "el Chico Marino" zwar zwangsläufig begegnet ist, die Mexiko dennoch nicht in Gänze darstellen. Viele Mexikaner bekommen ihr ganzes Leben nichts davon mit. In siebzehn kurzweiligen Storys möchte "chico marino" an die mexikanische Gesellschaft und das dortige Leben heranführen und seine Erlebnisse schildern. Gerne möchte er Diskussionen anstoßen und dazu beitragen. Denn der Blick aus einem Kreuzfahrtschiff oder einer Hotelanlage ist anders als aus dem einfachen Fenster einer mexikanischen Wohnung. Nicht nur in der Liebe, sondern in allen Bereichen erlebte er, wie in Mexiko Freud und Leid oft nah beieinander liegen. Ein Wechselspiel zwischen den Extremen.
"Das Innere leben viele Latinos mehr nach Außen, als ich es sonst kenne: Respekt, Höflichkeit, Gastfreundschaft und Liebe. Sie spiegeln das, was mir noch fehlt. Dennoch musste ich lernen, geduldiger zu werden."CM
2016 war ich in Peru und begab mich auf eine lange Reise durch Südamerika: Sieben Länder in sechs Wochen. Der Anfang aller Abenteuer war die Wanderung zu den Regenbogenbergen. Im Januar 2022 zog es mich weiter Richtung Norden nach Guanajuato (Mexiko), wo ich insgesamt ein Jahr lebte.
Immer auf der Suche nach der nächsten Alltagsbeobachtung, suche ich die Schönheit in den kleinen Dingen. Besonders ergriffen war ich von den "großen" Erlebnissen und Erfahrungen in Lateinamerika, dessen Wucht mich oftmals überrascht und begeistert hinterließ.
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