Missglückte Flucht Januar 1945

Missglückte Flucht Januar 1945

Die Zugkatastrophe bei Grünhagen im Januar 1945 als Beispiel der Unterschiede in den nationalen Gedächtnissen Katastrofa kolejowa w Zielonce Pasleckiej ze stycznia 1945 r. jako przyklad roznic w pamieciach narodowych/Flucht im Januar 1945

Tomasz Gliniecki , Heinz Timmreck (Hrsg.)

Gesellschaft, Politik & Medien

Hardcover

92 Seiten

ISBN-13: 9783752806731

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 07.12.2018

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Krieg, Vertreibung, Zugkatastrophe, Ostpreußen, Zeitzeugen

Bewertung::
0%
17,99 €

inkl. MwSt. / portofrei

Du schreibst?

Erfüll dir deinen Traum, schreibe deine Geschichte und mach mit BoD ein Buch daraus!

Mehr Infos
In den beiden Bänden "Letzte Flüchtlingszüge aus Ostpreußen" und "Flucht mit der Bahn 1944/45" beschrieb der Autor und Herausgeber Heinz Timmreck seine eigenen Erlebnisse der Flucht aus Ostpreußen und das Drama der Zugkatastrophe bei Grünhagen im damaligen Kreis Preußisch Holland. In diesen beiden Bänden trug er zahlreiche Zeitzeugenberichte zusammen und publizierte sie.
Diese Erlebnisberichte können nun durch den wissenschaftlichen Beitrag des polnischen Historikers Dr. Tomasz Gliniecki, der in russischen Archiven Berichte und Aussagen von sowjetischen Soldaten und Offizieren ausgewertet hat, um eine wichtige Perspektive ergänzt werden. Mit seinen Forschungen arbeitet er Unterschiede in den nationalen Gedächtnissen anhand der Zugkatastrophe bei Grünhagen heraus. Sein Beitrag ist bereits in Polen erschienen und wird hier in Polnisch und in einer deutschen Übersetzung wiedergegeben.
Dieser Ergänzungsband hat im zweiten Teil weitere vier Berichte von Augenzeugen, die bisher nicht veröffentlicht wurden.
Tomasz Gliniecki

Tomasz Gliniecki

Tomasz Gliniecki, PhD, Jahrgang 1967, ist Historiker, Pädagoge und Journalist. Zu seinen zahlreichen Aktivitäten gehören regional-museale Ausstellungen, kulturelle Aktionen und Veranstaltungen, Bücher und Zeitungsartikel, Radioprogramme und Filmdokumente. Tomasz Gliniecki war bis vor Kurzem stellvertretender Direktor des Museums des Zweiten Weltkriegs in Danzig und mit der Koordinierung der Arbeit in den Bereichen Bildung und Sammlungen betraut; früher war er auch Chefredakteur der Zeitungen "Gazeta Olsztynska" und "Dziennik Elblaski". Zu seinen wichtigsten Forschungsinteressen gehören die Geschichte militärischer Beziehungen und deren Erforschung in den Medienwissenschaften - insbesondere die Präsentation von Kriegsbildern im Lichte von Propaganda und Mythologisierung militärischer Ereignisse und die Heroisierung ihrer Teilnehmer.

Heinz Timmreck

Heinz Timmreck (Hrsg.)

Der Autor Heinz Timmreck wurde am 6. Juli 1937 in Buchwalde im Kreis Osterode in Ostpreußen geboren. Im Alter von siebeneinhalb Jahren erlebte er die Zugkatastrophe bei Grünhagen im Kreis Preußisch Holland und später die Zeit bis zur Zwangsausweisung Ende Oktober 1945.
Am 16. November 1945 kam die Familie Timmreck in Rostock an - mit anschließender Unterbringung in Groß Freienholz bei Sanitz. Im Juni 1947 flüchtete sie erneut über die "grüne Grenze" von der sowjetischen in die britische Besatzungszone und kam bis zum 17. November 1947 in das Flüchtlingsdurchgangslager Elverdissen im Kreis Herford. Es folgte endlich der Neuanfang in Elverdissen. Nach der Mittleren Reife und Sparkassenlehre war Heinz Timmreck Sparkassenbetriebswirt, zuletzt als Leiter der Rechtsabteilung der Sparkasse Herford in Ostwestfalen-Lippe.
Seit Juli 2000 ist Heinz Timmreck im Ruhestand, er arbeitet aktiv im Arbeitskreis der Familienforscher Stolper Lande e. V. und leitete 13 Jahre bis Ende 2013 ehrenamtlich den MännerTreff der Evangelischen Kirchengemeinde Lockhausen-Ahmsen in Bad Salzuflen.

Website: http://www.heinz-timmreck.de

Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.

Eigene Bewertung schreiben
Bitte melden Sie sich hier an, um eine Rezension abzugeben.
Suchmaschine unterstützt von ElasticSuite