Das Wort Amok kommt aus dem Malaiischen und bedeutet toben, randalieren, durchdrehen. Es ist ein Gewaltakt, bei dem wahllos Menschen getötet werden sollen und der eigene Tod billigend in Kauf genommen wird. Vor einem halben Jahrhundert wurde vielen Verhaltensstörungen wie Autismus oder ADHS noch keine Aufmerksamkeit geschenkt, sie wurden allenfalls als Modekrankheiten abgetan. Die Betroffenen wurden im Umgang als schwierig empfunden und dementsprechend stigmatisiert. Wenn neben Unverständnis, gepaart mit Ausgrenzung, noch Anfeindungen und Mobbing hinzukamen, konnte es leicht zu einer menschlichen Tragödie kommen, zum Suizid, oder zum großes Aufsehen erregenden Vorfall, wie in dieser fiktiven Geschichte beschrieben. Die Tragik trifft den oder die Betroffenen selbst, wie die Gesellschaft allgemein, die fassungslos auf solche Ereignisse reagiert.
Der Autor Walter W. Braun Jahrgang 1944, ist Kaufmann mit abgeschlossenem betriebswirtschaftlichem Studium. Bis zum Ruhestand war er beruflich selbständig. Um dem Tag danach Sinn und Struktur zu geben, begann er Bücher zur eigenen Biografie oder Fiktionen zu unterschiedlichen Themen - teils mit realem Hintergrund - zu schreiben. Es ist ein Zeitvertreib und spannend, wie sich von einer Idee, der Bogen zwischen gedachter Geschichte hin zur schlüssigen Story entwickelt. Wichtig ist es dem Autor, dem Leser ohne Schnörkel, langatmige Umschreibungen und literatursprachlichen Raffinessen, spannende Unterhaltung zu bieten, oft unterlegt mit seiner subjektiven Meinung. Er will durch seine Erzählungen Hintergrundwissen vermitteln, Hinweise auf landschaftliche, historische und geschichtlich bedeutsame Besonderheiten geben und mit informativ bildhafter Darstellung an reale Plätze führen, an denen sich die dargestellte Handlung zutrug. Wenn es den Leser anregt sich selbst vom Handlungsort, den Schauplätzen, ein Bild zu machen, ist das von ihm gewünschte Ziel erreicht.
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